„Ich habe vorher schon viel über das Auto und die Mannschaft gehört – und alle positiven Erzählungen haben sich bestätigt. Ich hatte einen fantastischen Tag mit einer Menge Spaß und habe viel gelernt“, sagt Daniel Abt. Nach einer kurzen Vorbereitung im Simulator kam er schnell mit dem anspruchsvollen, 3,7 Kilometer langen Kurs zurecht und nutzte die Zeit auf der Strecke, um Team und Auto näher kennenzulernen. „Ich habe diesen Test nicht aus Langeweile gemacht, sondern möchte die Möglichkeiten für das nächste Jahr ausloten. Der Test war eine coole Erfahrung, die zweifellos Lust auf mehr macht.“
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Nächster Renneinsatz von Daniel Abt wird die FIA Formula E in Putrajaya (Malaysia) am 22. November sein. Dafür lässt der Deutsche schweren Herzens das Finale der GP2-Serie am gleichen Wochenende sausen. „Es war eine sehr schwere Entscheidung, die ich wegen der Überschneidung treffen musste“, sagt Daniel Abt. „Ich möchte in der Formel E unbedingt am Ball bleiben und habe nach dem Auftakt noch eine Rechnung offen.“
In Peking glänzte Abt mit dem starken dritten Platz im Qualifying und im Rennen, bevor ihm der Podiumsplatz wegen einer minimalen Überschreitung des Energieverbrauchs abgesprochen wurde. „Mein Dank geht an die Mannschaft von Hilmer Motorsport für die Unterstützung in der GP2-Saison. Natürlich hatten wir uns alle mehr vorgenommen. Aber wir haben nie aufgegeben und gerade in den letzten Rennen angedeutet, was in uns steckt.“
