Montag, 29. April 2024
Motorsport XL Das Motorsport Magazin Vorschau   Abonnement
DMV TCC
22.05.2014

Fakten-Check: Die DMV TCC in Zandvoort

In knapp sieben Tagen, am 30. und 31. Mai 2014, ist es soweit und die Internationale DMV TCC bestreitet ihr zweites Rennwochenende der Saison. Dabei wird man auf dem niederländischen Dünenkurs in Zandvoort an den Start gehen. Anlässlich des dritten und vierten Rennens der populären GT- und Tourenwagenserie haben wir neun Fakten zur Rennstrecke und ihrer Umgebung zusammengestellt.
  • Die Strecke ist ein echter Klassiker unter den europäischen Rundkursen. Entworfen wurde sie vor 66 Jahren im Jahr 1948.
  • Zandvoort liegt nur etwa 20 Kilometer entfernt von Amsterdam, der Hauptstadt der Niederlande. Nicht zu verwechseln mit dem Regierungssitz, der in Den Haag ist.
  • Die Rennstrecke ist nur einen Katzensprung von der Nordsee entfernt: Rund 200 Meter liegen zwischen der in den Dünen gelegenen Rennstrecke und dem Strand.
  • Das letzte Formel 1-Rennen in Zandvoort fand 1985 statt. Noch heute gehen hochkarätige Rennserien, wie beispielsweise die DTM, auf der Strecke an den Start.
  • Der Höhenunterschied beträgt nur rund 15 Meter, dennoch stellt die Strecke eine Herausforderung dar: Bodenwellen, Hügelkuppen und ein Mix aus dreizehn mehrheitlich schnellen- und Haarnadelkurven sorgen für ein regelrechtes Achterbahngefühl. Zudem sorgt der stetige Sand auf der Strecke für sehr spezielle Gripverhältnisse.
  • Abseits der Rennstrecke bietet Zandvoort eine Vielzahl an Freizeitaktivitäten und ist ein perfektes Ziel für einen Kurzurlaub. So kann man sich beispielsweise die Zeit beim Golfen vertreiben oder mit der Familie den nahegelegenen Vergnügungspark aufsuchen. Zudem gibt es in Zandvoort viele gute Restaurants und gemütliche Kneipen.
  • An mehreren Terminen im Jahr kann man mit seinem Privat-PKW die Trackdays auf dem Circuit in Zandvoort nutzen und für kleines Geld ein paar Runden drehen.
  • Die Länge der Strecke beträgt 4,320 Kilometer.
  • Die Einwohnerzahl in Zandvoort beläuft sich auf rund 17.000. Einer davon ist der ehemalige Formel 1-Fahrer und Teamchef Jan Lammers.
Anzeige