Bereits im Zeittraining setzte Nico mit einer Zeit von 47,857 Sekunden ein Zeichen und sicherte sich, mit einer Tausendstelsekunde Vorsprung vor dem Zweitplatzierten, die Pole-Position für das erste Rennen. Durch eine unverschuldete Kollision am Start verlor Kertzsch gleich im ersten Wertungslauf eine Position, doch schon in Runde zwei setzte sich er sich wieder an die Spitze des Feldes.
Anzeige
Bis zum Fallen der Zielflagge gab er die Spitzenposition auch nicht mehr ab. Auch im zweiten Rennen fuhr Nico dem Feld davon und bestätigte somit seine starke Leistung. Der letzte Rennlauf am späten Nachmittag versprach noch einmal Spannung: Kurz vor Beginn des Rennens begann es leicht zu regnen. Die Piloten entschieden sich jedoch, mit Slick-Reifen zu fahren. Anfangs tat sich der Youngster noch schwer, später jedoch hatte er das Rennen fest im Griff und sprintete seinen Verfolgern davon. Mit einer Rundenzeit von 47,591 Sekunden fuhr er auch im finalen Rennen die schnellste Rennrunde ein und untermauerte damit seinen Dreifachsieg.
„Ich möchte mich bei meinem Team Woik Motorsport und meinem Teamchef und Mechaniker Dennis Woik für die hervorragende Arbeit bedanken. Das Material hat einfach perfekt funktioniert und ich bin überglücklich“, so Nico nach dem Rennen. Und weiter: „Ebenfalls möchte ich mich bei meiner Familie bedanken, die mich immer unterstützt."
