Der Sonntagmorgen begann wie immer mit einem freien Training und dem anschließenden Zeittraining, indem Heimbach jeweils die Bestzeit fuhr und dabei wie schon des Öfteren Piloten der KF3-Klasse hinter sich ließ. Von der Pole-Position in seiner Klasse startend wurde Heimbach in der ersten Kurve von einem Kontrahenten seitlich am Kart erfasst, gedreht und die folgenden Piloten fuhren auf ihn auf.
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Dies hatte zur Folge, dass Heimbach sein Kart defekt abstellen musste und das Rennen nicht beenden konnte. Im zweiten Rennen, mit repariertem Kart, setzte Heimbach ein deutliches Zeichen, ließ sich nicht beirren und fuhr seinen Verfolgern davon, was mit dem ersten Platz belohnt wurde. Im dritten Rennen konnte man schon beim Start erkennen, dass es technische Probleme gab. Nach großem Kampf und vielen Überholmanövern musste sich Heimbach mit nur 0,20 Sekunden Rückstand mit dem zweiten Platz begnügen.
Jan Hendrik Heimbach fuhr in insgesamt neun Rennen während der Saison sieben Mal auf den ersten Platz, ein Mal wurde Heimbach Zweiter und ein Rennen konnte er nicht beenden. Somit ist Jan Hendrik Heimbach Clubmeisterschafts-Sieger 2014 und das mit einem großen Punktevorsprung vor dem Zweitplatzierten. Jetzt geht es für Jan Hendrik Heimbach in drei Wochen weiter im Westdeutschen ADAC Kart Cup (WAKC) auf dem Vogelsbergring in Wittgenborn, wo er in der Gesamtwertung auf Platz zwei liegend berechtigte Chancen auf den Gesamtsieg hat.
