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Automobilsport
09.06.2014

Red Bull Ring-Generalprobe für die Formel 1

Der Red Bull Ring hatte beim Österreich-Gastspiel des ADAC Mastes Weekend seine erste Bewährungsprobe nach der Umgestaltung der Rennstrecke in den vergangenen Monaten.

Während der Streckenverlauf zum vergangenen Jahr unverändert blieb, entstand mit dem "voestalpine wing" eine beeindruckende und hochmoderne neue Haupttribüne, dazu weitere permanente und temporäre Tribünen für das Comeback der Formel 1 in zwei Wochen.

Die Organisatoren des Red Bull Rings nutzten das ADAC GT Masters, um im Vorfeld des Formel-1-Rennens schon einmal alle Abläufe zu testen.

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Am Donnerstag schaute auch Red-Bull-Chef Dietrich Mateschitz persönlich an der Rennstrecke in der Steiermark vorbei, um sich einen Eindruck vom Stand der Umbauarbeiten zu machen.

Fertiggestellt wird der „voestalpine wing“, für den 900 Tonnen Stahl verbaut werden, unmittelbar vor dem Großen Preis von Österreich, bei dem er als Mediencenter 500 Medienvertretern Platz bieten wird.

Der Technologiekonzern voestalpine verbindet seit jeher Tradition mit Innovation. Der „voestalpine wing“ soll als architektonisches Aushängeschild des Red Bull Rings – über 90 Meter lang und dem Heckflügel eines Rennwagens nachempfunden – Innovationskraft, Dynamik und Zukunftsorientierung symbolisieren. Direkt an der Start-Ziel-Geraden platziert, wird der „voestalpine wing“ das infrastrukturelle Herzstück des Projekt Spielberg sein. Dort werden sich unter anderem ein Veranstaltungszentrum für bis zu 500 Personen, VIP-Lounges sowie das Welcome-Center befinden. Das Gebäude wird ganzjährig beispielsweise für Veranstaltungen wie Produktpräsentationen und internationale Fachkongresse, aber auch etwa für Mitarbeiter-Veranstaltungen des voestalpine-Konzerns genutzt.
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