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ADAC GT Masters
01.10.2014

RWT Racing voll motiviert zum Heimspiel

Nach den respektablen Resultaten beim vorletzten Rennwochenende des ADAC GT Masters auf dem Sachsenring reißt RWT Racing motiviert nach Hockenheim. Das hat natürlich seinen Grund: Die Grand Prix Strecke im Badischen kennt das Sportwagenteam aus Eberbach wie seine Westentasche. Hockenheim ist das Heimspiel für das Team RWT Racing.

Schließlich ist man wie Callaway Competition mit Sitz in Leingarten nur wenige Kilometer von Hockenheim aus entfernt. Eberbach liegt nahe Heidelberg. In Hockenheim legte RWT Racing vor drei Jahren die ersten Trainings- und Testkilometer mit der Corvette Z06.R GT3 zurück. „Hockenheim ist unser Heimrennen. Wir erwarten viele Gäste, unsere Familie und Freunde sind vor Ort. Da ist man motiviert genug und möchte keine Enttäuschung erleben“, sagt David Jahn.

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Besser als auf dem Sachsenring sind die Erfolgsaussichten für die Corvette. Wenn man bei RWT die Feinarbeit in der Abstimmung der Corvette wieder hin bekommt, wollen David Jahn und Sven Barth unter die Top-Ten fahren. Dass dies möglich ist, haben die beiden RWT-Piloten in dieser Saison schon unter Beweis gestellt. Auf jeden Fall möchte man die zuletzt gezeigten Leistungen wieder abrufen. Die Formkurve bei RWT zeigt nach wie vor nach oben. Das hat der Sachsenring mit Rang acht in Lauf eins eindrucksvoll bewiesen. Vielleicht gelingt wieder das Kunststück, beste Corvette im Feld der Traumsportwagen zu sein. „Wir freuen uns auf Hockenheim ungemein. Zum Finale sind unsere Sponsoren eingeladen. Bei ihnen wollen wir einfach Danke für die Unterstützung sagen. Traditionsgemäß kommen viele Leute, die mit uns einen würdigen Saisonausklang feiern werden“, blickt Teamchef Gerd Beisel voraus.

Generell werden die Karten zum Finale in Hockenheim neu gemischt. Mehrere Fahrzeugkonzepte können hier erfolgreich sein. „Ich hoffe wir gehören zu denjenigen, die schon im Qualifying mit Top-Zeiten aufwarten können. Damit würden wir wieder den Grundstein für zwei spannende und hoffentlich erfolgreiche Rennen legen“, meint Sven Barth abschließend.
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