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ADAC Formel Masters
06.06.2014

Peter Mücke: „Die Jungs sind gut drauf“

Mit dem Rückenwind der sehr guten Ergebnisse vom Heimspiel auf dem Lausitzring wollen die fünf Fahrer des Teams Mücke Motorsport nun auch bei der vierten Saisonstation des ADAC Formel Masters auf dem Red Bull Ring in Österreich erfolgreich abschneiden. Und der Rennstall kehrt zudem mit sehr guten Erinnerungen auf die 4,326 km lange Piste in der Steiermark zurück.

Auf dem Red Bull Ring waren 2013 für die Mücke-Crew zwei Siege durch Alessio Picariello – der Meister aus Belgien ist in diesem Jahr nicht mehr in der Nachwuchsserie startberechtigt, betreut aber seinen früheren Mücke-Fahrer-Kollegen Kim-Luis Schramm nun als Coach – und drei weitere Podestplätze die Ausbeute.

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Und der Thüringer Kim-Luis Schramm hatte in Österreich als Zweiter seine Podest-Premiere im ADAC Formel Masters gefeiert. Zudem war Maximilian Günther in Spielberg Zweiter und Dritter geworden. „Die Jungs sind auch diesmal gut drauf und wollen an die Erfolge vom Lausitzring anknüpfen“, sagt Teamchef Peter Mücke. Beim Heimspiel vom 23. bis 25. Mai hatte es für kfzteile24 Mücke Motorsport zwei Doppelerfolge, drei schnellste Rennrunden und zwei Pole-Positionen sowie die Übernahme der Führung in der Teamwertung gegeben. Maximilian Günther (Zweiter der Fahrerwertung) und Marvin Dienst (Lampertheim / Dritter) hatten im Süden Brandenburgs jeweils als Erster und Zweiter für die beiden Doppelerfolge gesorgt. Kim-Luis schramm war unter anderem zweimal Vierter geworden und liegt jetzt in der Gesamtwertung an fünfter Stelle.

„Unser Team ist insgesamt sehr gut aufgestellt. Wir wollen unsere Titel aus dem Vorjahr in der Fahrer- und Teamwertung verteidigen“, sagt Peter Mücke. „Die Jungs sind in Schlagdistanz zum Spitzenreiter, wobei Maximilian mit nur zwei Zählern Rückstand bereits in Österreich nach der Führung greifen kann.“ Aber auch Rookie Philip Hamprecht (Hagen), der in jedem der bisherigen neun Rennen Punkte sammelte und Gesamtneunter ist und der Schweizer Giorgio Maggi sind nach Meinung des Teamchefs auch in Spielberg in der Lage, die angestrebten Top-Ten-Plätze in den Saisonläufen zehn bis zwölf zu erreichen. „Sie können sich auf dem Red Bull Ring für ihre guten und aufstrebenden Leistungen belohnen.“
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