Bei den Schaltkarts wartete erneut ein hochkarätiges Startfeld mit zahlreichen Werkspiloten. Für den Birel-Deutschland-Importeur gingen der Niederländer Verdi Geurts und der Schweizer Rookie Rudolf Rhyn an den Start.
Anzeige
Trotz einer langen Winterpause machte sich bei Geurts seine Routine bemerkbar. Der schnelle Niederländer legte mit Rang 27 im Zeittraining einen guten Start hin und wurde im Verlauf der Heats immer schneller. Mit zweimal Rang zwölf und einem 13. Platz qualifizierte er sich als 18. direkt für die Finals. In diesem holte ihn jedoch das Pech ein. Ein technischer Defekt an seiner Kupplung sorgte für einen Ausfall im ersten Rennen. Vom Ende des Feldes wurde er dann im Finale in einen Unfall verwickelt und musste erneut aufgeben.
Trotzdem war Teamchef Darko Solgat zufrieden: „Verdi war sehr gut unterwegs und die Leistung unseres Materials hat gepasst. Ohne dem technischen Defekt im ersten Durchgang wäre er sicherlich in Top-Ten Reichweite gelandet“.
Sein erstes internationales Rennen fuhr der Schweizer Rudolf Rhyn. Nach einigen Testrennen in 2012 sprang er nun ins kalte Wasser und schlug sich wacker. Nach Platz 56 im Zeittraining steigerte er sich im Verlauf der Vorläufe stetig und lag am Samstagabend auf Gesamtposition 41. Im Hoffnungslauf gelang ihm erneut ein Sprung nach vorne, dieser reichte am Ende jedoch nicht aus. Als Neunter schrammte er hauchdünn am Finalticket vorbei. „Rudolf hat mich wirklich beeindruckt. Er war das erste Mal bei solch einem Rennen am Start und konnte sich direkt mit Mittelfeld behaupten. Das lässt auf eine erfolgreiche Saison hoffen“, lobte Solgat seinen Schützling.
In zwei Wochen reist das Team zum nächsten Rennen. Auf dem Erftlandring in Kerpen findet dann das Finale des Winterpokals statt. Beim ersten Auftritt stellte das Team gleich zwei Fahrer auf dem Siegerpodium.
