Porsche Super Cup
07.09.2013
Pirro mit dem Porsche 911 GT3 Cup gut unterwegs
Im Freien Training, zu dem 26 Autos auf die 5,793 Kilometer lange Grand-Prix-Strecke im Königlichen Park gingen, belegte er mit dem von der Porsche AG eingesetzten VIP-Auto im legendären Martini-Racing-Design den 17. Platz.
Er war dabei nur eine gute Sekunde langsamer als der Trainingsschnellste Nicki Thiim aus Dänemark. „Es hat eine Weile gedauert, bis ich meinen Rhythmus gefunden habe. Doch nach drei Runden fühlte ich mich dann sehr wohl im Auto“, sagte Emanuele Pirro, der als 32. Formel-1-Pilot in dem seit 1993 ausgetragenen attraktiven Markenpokal startet. „Das Auto ist noch nicht ganz da, wo ich es gerne hätte. Ich hatte in jeder Kurve das Gefühl, dass es auch noch etwas schneller geht. Ich bin aber sehr zuversichtlich, dass mein Ingenieur das bis zum Qualifying morgen hinbekommt. Eine kleine Verbesserung am Auto, da bin ich sicher, könnte einen großen Unterschied bewirken."
"Ansonsten hat sich auch in diesem ersten Training bestätigt, was ich schon nach meinem Test mit dem Porsche 911 GT3 Cup sagte: Der Porsche Mobil 1 Supercup für jeden Rennfahrer eine interessante Herausforderung. Mich hat es schon lange gereizt, in einem der besten Markenpokale der Welt zu fahren, und dass es jetzt ausgerechnet in Monza klappt, wo sehr viele meiner Fans zuschauen werden, freut mich natürlich ganz besonders.“
Emanuele Pirro hat zwischen 1989 (Frankreich) und 1991 (Australien) insgesamt 37 Formel-1-Rennen für die Teams Benetton und Scuderia Italia bestritten. Für Audi gewann er 2000, 2001, 2002, 2006 und 2007 die 24 Stunden von Le Mans.