„Alte Chassis, alte Reifen und alte Fahrer – es ist fast so wie früher.“ Hinter den beiden „Alten“ qualifizierten sich mit Norman Helm der Vorjahresmeister vor Jörg Wasmuth, Peter Dolkowski, den zeitgleichen Marco Feldmann und Kai Schneider, Olli Miegel, Marc Ogonowski, Gerry Szafranski und die „rookies“ Philipp Stern, Wolfgang Gerdes, Kay Peters und Wolfgang Klinkert – alle auf neuen Dunlop unterwegs.
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Am Start zum ersten Lauf kamen Sander, Buchholz und Helm gut weg. Jörg Wasmuth verschaltete sich und verlor zwei Plätze, sodass sich drei Dreiergruppen bildeten. „Als meine Reifen endlich auf Temperatur waren, konnte ich den anderen etwas wegfahren“, so Sanders Kommentar. Er sollte die Führung bis zum Rennende ungefährdet behalten. Dahinter lieferten sich Andreas Buchholz und Norman Helm einen verbissenen Zweikampf, den Buchholz für sich entschied. Peter Dolkowski würgte bei einem Dreher seinen Motor ab und konnte ihn nicht wieder starten. Hinter Helm kamen Wasmuth, Schneider, Feldmann, Ogonowski ,Szafranski, Gerdes, Peters, Klinkert, Miegel (mit Getriebeproblemen) und Stern auf die Plätze.
Beim Start zum zweiten Lauf berührten sich Buchholz und Helm, der auf den letzten Platz zurückfiel und eine grandiose Aufholjagd startete, die ihn bis auf Platz fünf bringen sollte. Vorne duellierten sich Sander und Buchholz bis ins Ziel, das bessere Ende blieb bei Heiko Sander. Dritter wurde Jörg Wasmuth vor einem sehr gut aufgelegten Marc Ogonowski. Dahinter platzierten sich Dolkowski, Szafranski und die „rookies“ Gerdes, Peters und Klinkert. In der Meisterschaft führt Heiko Sander nach dem ersten Renntag mit 50 Punkten vor Andreas Buchholz (44), Jörg Wasmuth (37), Norman Helm (36) und Marc Ogonowski (32). Der nächste Renntag findet auf der Kartbahn in Jüterbog am 11. Mai statt.
