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GT Open
13.07.2013

Pechsträhne für deutsche GT-Teams

Kein Rennglück hatten die deutschen Teams bei der Internationalen GT Open. In einem spannenden Rennen mussten sie am Ende des Tages zuschauen.

Zwei deutsche Teams starteten auf dem englischen Kurs in Silverstone. Zum Debüt in dieser Saison trat rhino's Leipert mit einem Lamborghini Gallardo GT3 und der Fahrerpaarung Peter Kox/Fabian Hamprecht an. Das Team Seyffarth Motorsport war bislang mit einem Mercedes Benz SLS AMG GT3 und dem Stammpiloten Miguel Toril dabei. Teamkollege des Deutsch-Spaniers war an diesem Wochenende der Niederländer Renger van der Zande. Zusätzlich setzte Seyffarth Motorsport noch einen zweiten SLS für Maximilian Voelker und Kenneth Heyer ein.

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Das Rennen der 26 GT-Fahrzeuge war gerade einmal eine Runde alt, als Fabian Hamprecht an die Box ein Problem meldete. Kurz Zeit später stellte der 18-Jährige den Lambo mit krummer Spurstange ab. "Ich hatte schon einen schlechten Start und rutschte dann in der ersten Kurve auf Kühlflüssigkeit etwas aus. Dabei touchierte mich ein anderes Auto. Mein Fehler."

Ebenfalls Pech hatte Seyffarth Motorsport. Schon in der Einführungsrunde gab es Probleme mit der Elektrik. Startfahrer Kenneth Heyer kam nach 12 Minuten an die Box und somit war das Rennen ebenfalls beendet.

Zu allem Überfluß beendete auch das Duo Toril/van der Zande den Lauf auf der 5,891 Kilometer langen Strecke nicht. Ein aufgewirbelter Stein beschädigte die Wasserpumpe.
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