Auf seiner Lieblingsstrecke in den Nordsee-Dünen – der Schwede gewann auf dem Kurs 2011 und 2013 das Masters of Formula 3 – verkürzte er den Rückstand zum Gesamtspitzenreiter Raffaele Marciello (Italien / beide Dallara Mercedes) von 72,5 auf 9,5 Zähler.
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„Das war ein super Wochenende für mich. Danke an das Team für die hervorragende Arbeit“, sagte Felix Rosenqvist, der in Rennen 23 und 24 von der Pole-Position die Siege einfuhr. In Lauf 22 am Samstagvormittag war er als Dritter gestartet und kam als Zweiter hinter dem nicht punktberechtigten Daniil Kvyat (Russland / Dallara Volkswagen) ins Ziel, wofür er ebenfalls 25 Punkte erntete. Neben zwei Pole-Positionen verbuchte der schwedische Mücke-Pilot die schnellsten Rennrunden in Lauf 23 und 24. „Das war eine tadellose Leistung von Felix. Er hat das maximal Mögliche in Zandvoort geholt und damit der Meisterschaft noch größere Spannung verschafft“, sagt Teamchef Peter Mücke. „Das wird an den letzten beiden Renn-Wochenenden der Formel-3-EM in Vallelunga und Hockenheim ein Nervenspiel.“
Der Besitzer des Rennstalls aus der deutschen Hauptstadt war zugleich auch mit seinen anderen drei Fahrern zufrieden. „Die Jungs haben sich wacker geschlagen und konnten auch wieder Top-Ten-Plätze einfahren beziehungsweise in deren Nähe kommen.“ Auf der 4,307 Kilometer langen Traditionspiste wurde der australische Rookie Mitchell Gilbert nach Rang zwölf zum Auftakt anschließend Neunter und Zehnter und fuhr damit zum zweiten und dritten Mal in dieser Saison in die Punkteränge. Diese knapp verpasst haben der US-Amerikaner Michael Lewis, der nach seinem Ausfall im ersten Rennen zweimal als 13. ins Ziel kam, und der israelische Rookie Roy Nissany (alle Dallara Mercedes), der 15., 14. und Zwölfter wurde.
Die vorletzte Saisonstation der Formel-3-Europameisterschaft steigt in zwei Wochen im italienischen Vallelunga vom 11. bis 13. Oktober, ehe das Finale eine Woche später auf dem Hockenheimring vom 18. bis 20. Oktober über die Bühne geht.
