Der Wechsel in das Team Energy Germany sowie in ein Energy Kart waren die richtigen Entscheidungen. Da ist sich Marco Paul ganz sicher. Eine Bestätigung dafür gab es bereits am vergangenen Wochenende, als Marco Paul alle Läufe mit einer Top-Ten-Platzierung beendete. „Und das unter nicht ganz einfachen Bedingungen“, wie er unter anderem die nasse Strecke sowie seine fehlende Erfahrung im neuen Kart beschrieb. Schon im Zeittraining sicherte sich der DKM-Pilot den achten Platz im 26-Teilnehmer-Feld.
Anzeige
„Eine gute Ausgangslage“, wie er fand. Und damit behielt er Recht. Die Ränge fünf und acht aus den Heats spielten ihm nämlich Startposition neun für das Finale zu. „Besser hätte es kaum laufen können“, freute er sich. Im ersten Rennen machte sich dann auf regennasser Fahrbahn seine noch fehlende Erfahrung in dem neuen Chassis bemerkbar: „Ich konnte nicht gleich auf Anhieb das richtige Setup finden“, kommentierte er. Dennoch reichte es für eine souveräne Leistung inmitten der Top-Ten. Platz neun ging nach dem ersten finalen Durchlauf an Marco Paul. Im zweiten Rennen steigerte er seine Leistungen sogar noch einmal erheblich. Eine Top-Fünf-Platzierung wäre nicht unwahrscheinlich gewesen, „hätte ich nicht im Gerangel des Verfolgerfeldes festgehangen“, bedauerte der Zehntplatzierte im Ziel.
In der Meisterschaftswertung liegt Marco Paul nach vier von fünf Rennen nun auf dem zwölften Platz. Sein nächster Start ist am kommenden Wochenende in Kerpen. Mit dem Titel vor Augen will er beim ADAC Kart Masters seinem Ziel mit bestenfalls zwei Siegen wieder ein Stückchen näher kommen. „Ich werde alles daran setzen“, verspricht Marco Paul.
