Im Finale der KZ2-Piloten legte der Deutsch-Italiener Ricardo Negro (DR Srl) eine sehenswerte Show aufs Parkett. Er arbeitete sich nach dem Start des 24-ründigen Finals vom dritten Platz sukzessive nach vorne und etablierte sich ab der vierten Runde an der Spitze. Auch wenn ihm Marco Zanchetta (Maranello) bis zum Schluss dicht auf den Fersen war, konnte Letzterer am Ende nicht verhindern, dass Negro sein Heimspiel als Sieger beendete. Aber auch seine Landsleute zeigten eine sehr gute Leistung: Allen voran glänzte Dominik Schmidt (CRG Holland) mit dem hervorragenden fünften Platz. Auch Marcel Jeleniowski (CRG Holland) gehörte lange zur Spitzengruppe bevor er mit Problemen bis auf Rang 21 zurückfiel und leider nicht für seine starke Wochenendleistung belohnt wurde. Selbiges gilt für Patrick Kappis (Solgat Motorsport), der in den Top 10 rangierte, dann aber durch eine Kollision ausschied. Toni Greif (Mach1 Motorsport) hielt sich im Rennen lange Zeit im Mittelfeld, musste sich dann aber nach einer Rangelei mit Position 27 begnügen.
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In der Klasse KZ erwischte Prefinalsieger Max Verstappen (CRG SpA) einen schlechten Start und fiel bis auf Rang drei zurück. Es dauerte aber nur wenige Runden bis der Niederländer sich wieder an die Spitze setzte und dem Feld daraufhin enteilte. Sein Sieg stand zur Rennhalbzeit nicht mehr in Frage. Dafür sorgten auch seine Verfolger. Gleich eine ganze Meute balgte sich um die Ehrenplätze – mittendrin auch der Deutsche Michele Di Martino (Energy), der sich beachtlich gegen die übermächtigen Werkspiloten zur Wehr setzte. Im Ziel war es letztlich Bas Lammers (Intrepid), der sich auf dem zweiten Platz gegen Marco Ardigo (Tony Kart) durchsetzen konnte. Di Martino konnte mit dem siebten Schlussrang ein überzeugendes Ergebnis nach Hause fahren.
Das große EM-Saisonfinale findet bereits Ende Juni in Belgien statt, wo die Europameister der KZ- und KZ2-Klasse in Genk gekürt werden.
Aller Ergebnisse gibt es unter www.cikfia.com.
