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Automobilsport
12.03.2013

Prinz AlFaisal will sich in Deutschland etablieren

Der saudische Rennfahrer Abdulaziz Turki AlFaisal plant 2013 mehrere Einsätze auf deutschen Rennstrecken, nachdem er 2012 bereits in der VLN und im ADAC GT Masters unterwegs war.

Mit Schubert Motorsport startete der 29-Jährige im vergangenen Jahr einmal in einem BMW Z4 GT3 bei der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburging und verfiel der Faszination Nordschleife: „Die Strecke gehört zu meinen Lieblingskursen weltweit. Mein Ziel ist es, in dieser oder in der nächsten Saison beim 24-Stunden-Rennen dort dabei zu sein“, sagte das Mitglied der saudischen Königsfamilie.

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Die Kooperation zwischen Abdulaziz Turki AlFaisal und Schubert Motorsport besteht bereits seit dem ersten 24-Stunden-Rennen in Dubai 2006. „Seitdem unterstützt und fördert das Team meine Talente“, erklärt AlFaisal. Dass er durchaus fahrerisches Talent besitzt bewies er im vergangenen Jahr mit einem dritten Platz beim Lauf des ADAC GT Masters auf dem Sachsenring. Zusammen mit Mirko Bortolotti pilotierte er seinen BMW Z4 GT3 auf das Podium. AlFaisal: „Die Rennserie hat mich beeindruckt. Wenn die Sponsorengespräche erfolgreich sind, will ich 2013 dort wieder an den Start gehen.“

Sein Hauptaugenmerk liegt momentan jedoch auf dem Porsche Carrera Cup Middle East. Der von Red Bull geförderte Titelverteidiger Abdulaziz Turki AlFaisal liegt vor dem Saisonfinale am 22. und 23. März 2013 zehn Punkte hinter dem österreichischen Spitzenreiter Clemens Schmid.

Das ganze Interview lesen Sie auf www.ck-motorsport.de.

Text: Christoph Kragenings
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