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Automobilsport
04.09.2013

AvD race weekend in Dijon-Prenois

Kaum ist das AvD race weekend auf dem Red Bull Ring erfolgreich über die Bühne gegangen, steht schon die nächste Veranstaltung auf dem Programm. Vom 6. bis zum 9. September findet auf der ehemaligen Formel-1-Rennstrecke von Dijon-Prenois das nächste AvD race weekend statt. Dafür konnte Rennleiter Rudi Philipp erneut interessante Rennserien gewinnen.

Für den AvD German Sports Car Cup steht in der französischen Senfregion der vorletzte Meisterschaftslauf auf dem Programm. Die schnellen Sportprototypen gehören mit ihren über 400 PS starken Boliden zu den schnellsten Fahrzeugen des Wochenendes. Derzeit führt Andreas Fiedler (PRC WPR60 Turbo) ganz knapp vor Gerhard Münch (Norma M20 Honda) die Meisterschaft an. Rang drei hat derzeit „Tommy Tulpe“ inne, der einen PRC WPR60 BMW pilotiert. Gleich mit mehreren Fahrzeugen rückt das französische Pegasus-Team an, das bei seinem Heimspiel gerne um den Divisions-Sieg mitfahren möchte.

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Nicht minder spannend geht es in der DMV TCC zu, wobei für die beiden Rennen in Frankreich knapp 40 Autos erwartet werden. Auf dem 3,8 km langen Kurs werden wieder die schnellen GT3 Fahrzeuge sowie die starken Turbo Porsche um den Gesamtsieg kämpfen. An der Tabellenspitze liegt derzeit allerdings mit dem BMW M3 E46 von Markus Weege kein Fahrzeug aus den großen Klassen. Der Österreicher fuhr regelmäßig zum Klassensieg und lässt damit unter anderem Vorjahresmeister Jürgen Bender (Corvette GT3) hinter sich. Am Start ist außerdem der niederländische Westfield Cup, der seine beiden Rennen am Sonntag austragen wird. Gerade einmal 570 kg bei 175 Pferdestärken bringen die offenen Renner auf die Waage. Damit lässt sich so manchen stärkeren Sportwagen durchaus ein Schnippchen schlagen. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit mit diesen Fahrzeugen noch an einem Endurance-Rennen für Lotus, Caterham und Westfield teilzunehmen.

Am Sonntag findet dann wie gewohnt das AvD 100 Meilen Rennen über 80 Minuten statt. Hier treffen die schnellen Sportprototypen auf einige Tourenwagen und GT-Fahrzeuge. Bei dieser interessanten Mischung kommt echtes Le Mans Feeling auf. Ein fünfminütiger Pflichtboxenstopp sorgt für zusätzliche Spannung. Hierbei kann nachgetankt und der Fahrer gewechselt werden. Genaues Timing ist bei dem Boxenstopp gefragt. Steht man zu lange an der Box, verliert man wichtige Zeit. Wer allerdings zu kurz stoppt, bekommt eine Strafzeit aufgebrummt.
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