Während viele Konkurrenten von der Strecke kreiselten, hielt der Wortelstettner Freddy Killensberger trotz extrem rutschiger Bedingungen sein Fahrzeug auf der Strecke und ging als vermeintlicher Trophy-Sieger über die Ziellinie.
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Eine nachträgliche Zeitstrafe, weil Freddy unter gelber Flagge eine schnellste Sektorenzeit fuhr, warf den enttäuschten Youngster dann jedoch auf die zweite Position zurück. Beim Start zum zweiten Rennen ließ sich Freddys ca. 280 PS starker Formel 3-Bolide nicht starten und Killensberger musste das Rennen mit ordentlicher Verspätung aus der Boxengasse in Angriff nehmen. Ein vierter Platz war das unter diesen Umständen maximal erreichbare Resultat. Das sonntägliche dritte Rennen wurde bei trockenen Bedingungen im Vorfeld des publikumswirksamen ADAC GT Masters Laufes ausgetragen. Killensberger fuhr konstant schnelle, fehlerfreie Rundenzeiten und ging erneut wieder als hervorragender Zweiter über die Ziellinie.
Killensberger: „Das war für mich ein super Saisoneinstand in der Formel 3 Serie, gleich zwei Mal auf das Podium zu fahren – Wahnsinn. So könnte es natürlich weitergehen. Ich komme gut mit dem neuen Auto zurecht und freue mich auf die kommenden Rennen.“
