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ADAC GT Masters
06.08.2013

RWT Racing unter den Top-Fünf in der Gentlemen-Wertung

Bei heißen Temperaturen lieferten sich die Piloten im ADAC GT Masters auf der Kurzanbindung des Nürburgringes einen tollen Fight. Für RWT Racing verlief das Rennwochenende in der Eifel respektabel. Im zweiten Lauf am Sonntag konnte die von RWT Racing betreute Corvette Z06.R GT3 in der Gentlemen-Wertung mit Platz fünf überzeugen.

Vorausgegangen war ein perfektes Qualifying von Sven Barth, der die Corvette auf Gesamtplatz zehn für den zweiten Lauf stellte. „Wir hatten, fast wie vermutet, mit den Reifen zu kämpfen. Bei den absolut heißen Temperaturen wie im Qualifying funktionierten die Pneus am optimalsten“, so Gerd Beisel. Sven Barth erwischte im zweiten Lauf einen lupenreinen Start und hielt bis zum Boxenstopp und Fahrerwechsel die neunte Gesamtposition. Zwischenzeitlich lag der Ex-Sportwagen und Formel-Pilot sogar auf Rang acht.

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„Leider haben wir beim Boxenstopp wertvolle Sekunden verloren und dadurch auch Plätze eingebüßt“, resümierte Sven Barth. Als Gerd Beisel wieder auf die Strecke ging, waren einige Konkurrenten durch und Beisel fand sich auf der 16. Position wieder. „Schade, wir hatten ein Problem mit dem Reifenluftdruck“, sagte Gerd Beisel. Trotz dieser kurzzeitigen Schwierigkeiten kämpfte der Eberbacher munter im Mittelfeld mit und verteidigte seine Position bis ins Ziel. Mit diesem Resultat konnte das RWT Racing Team zufrieden sein. Im ersten Lauf hatte es nicht hundertprozentig funktioniert und mehr wie Gesamtplatz 21 war leider nicht drin.

„Unsere gesamte Mannschaft hat einen tollen Job gemacht. Das macht uns Mut für weitere Aufgaben“, so Beisel. Die Mehrzahl der Teams verfügt über extrem gute Erfahrungswerte. Diese muss man sich bei RWT Racing im ADAC GT Masters Schritt für Schritt erarbeiten. Noch am Nürburgring kündigte der Eberbacher Teamchef und Fahrer in Personalunion an, beim Finale zum ADAC GT Masters in Hockenheim starten zu wollen. „Wir werden an der Performance weiter arbeiten und hoffen, die Reifenfrage voran zu bringen, damit wir durchgängig über ein hohes Gripniveau verfügen können. Wenn sich alle wichtigen Faktoren bei den bevorstehenden Testfahrten positiv bewerten lassen, sind wir in Hockenheim dabei“, blickt Sven Barth voraus.
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