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ADAC GT Masters
11.09.2013

Neuland für Callaway Competition auf dem Slovakiaring

Das ADAC GT Masters startet in die heiße Phase und Callaway Competition ist in der Meisterschaft vier Rennen vor Schluss ganz vorn. Nach vier Saisonsiegen liegen Diego Alessi und Daniel Keilwitz in ihrer von Callaway Competition in Leingarten bei Heilbronn entwickelten und gebauten Corvette Z06.R GT3 an der Spitze der Fahrerwertung des ADAC GT Masters.

Beim vorletzten Rennwochenende der Saison wartet nun eine neue Herausforderung auf die Corvette-Piloten und das Team von Callaway Competition, denn das ADAC GT Masters startet erstmals auf dem Slovakiaring in der Slowakei. Auf unbekanntem Terrain wollen auch Andreas Wirth und Christian Hohenadel in der Pilot-Corvette ihre gute Leistung aus den letzten Rennen fortsetzen und haben ein Top-Fünf-Ergebnis im Visier.

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„Ich weiß nicht so recht, was ich von den beiden Rennen auf dem Slovakiaring erwarten kann“, sagt Tabellenführer Diego Alessi. „Ich hoffe, dass wir dort vorn fahren können. Es gibt dort einige lange Geraden, die uns in die Hände spielen, aber auch sehr schnelle, lang gezogene Kurven, in denen wir sicherlich ein Defizit haben.“ Im Meisterschaftskampf wollen Alessi / Keilwitz auf dem Slovakiaring in erster Linie gut punkten. „Nach zwölf Rennen haben wir an der Tabellenspitze einen Vorsprung von drei Punkten. Die ersten sieben Teams sind durch 47 Punkte voneinander getrennt, bei 100 Punkten, die es noch für die Sieger gibt. Sich momentan eine andere Strategie für den Titelkampf zurecht zu legen, als möglichst gut zu punkten, ist in dieser engen Tabellensituation unmöglich. Es geht auf dem Slovakiaring für uns darum, aus jeder Situation das maximale Ergebnis herauszuholen.“

Callaway Competition-Teamchef Giovanni Ciccone ist vor dem Rennen auf dem Slovakiaring optimistisch. „Die Rennen auf dem Slovakiaring werden schwierig, denn wir haben von dieser Strecke keine Referenzen. Einige von unseren Kundenteams sind zwar bereits dort gestartet, allerdings auf anderen Reifen. Wenn wir es hinbekommen, unsere Corvette gut auf den Slovakiaring einzustellen, sind wir dort sicherlich dabei.“ In der Pilot-Corvette wollen auf dem Slovakiaring auch Andreas Wirth und Christian Hohenadel wieder angreifen. Nach einem schwierigen Saisonstart fuhren Wirth / Hohenadel zuletzt auf dem Lausitzring in beiden Rennen in die Punkteränge und hoffen auch bei dem Debüt auf dem Slovakiaring auf eine gute Punkteausbeute.

Callaway Competition bringt in Kooperation mit Toni Seiler Racing zwei weitere Corvette Z06.R für Toni Seiler / Mike Parisy und Remo Lips / Lennart Marioneck in der Gentlemen-Wertung an den Start.
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