Zum Team gehörten der Däne Mikkel Jensen (Startnummer 3), die Niederländerin Beitske Visser (#4), der Niederländer Indy Dontje (#5) und der Südafrikaner Callan O’Keeffe (#2). Gesprächsthema Nummer eins in den Ardennen war natürlich ... Das Wetter! Starke Regenschauer wechselten sich ab mit Sonnenschein und vielen Wolken bei Sprühregen. Das machte die Sache der jungen Nachwuchspiloten aus aller Welt nicht einfacher.
Anzeige
Im Qualifying sicherte sich Jensen mit jeweils Startplatz fünf für das erste Rennen die beste Ausgangsposition der Lotus-Piloten. Dontje kam auf die Plätze zehn und acht. O’Keeffe wurde Achter und Neunter und last but not least holte sich Beitske Visser die Positionen 15 und 13. In den beiden ersten Rennen des Wochenendes waren es die angesprochenen schwierigen Wetterbedingungen und auch Safety-Car-Phasen. Mit den Ergebnissen durfte Teamchef Timo Rumpfkeil sicherlich nicht ganz zufrieden sein, doch mit Platzierungen in den Punkterängen konnte man noch Schadensbegrenzung betreiben. Kurz war das erste Rennen für die 18-jährige Beitske Visser durch einen Ausfall. „Ich bin von hinten berührt worden. Ohne diesen Zwischenfall wäre ein Platz unter den Top-Zehn möglich gewesen, da sich mein Auto recht gut anfühlte.“
Rennen 3 wurde in umgekehrter Reihenfolge gebildet. Als Achter vom zweiten Rennen stand O’Keeffe somit auf der Pole-Position. Leider geriet der 16-Jährige bereits in der zweiten Runde in eine Kollision und erreichte nur noch Position zwölf. Besser lief es für Mikkel Jensen. Der 18-Jährige kam auf Platz zwei und freute sich: „Mein erster Podestplatz in der Formel ADAC Masters. Und das nach diesem schwierigen Wochenende. Danke für die harte Arbeit meiner Mechaniker, die diesen Erfolg erst möglich gemacht haben.“ Beitske Visser kam auf der Ardennen-Achterbahn in Spa-Francorchamps als Zehnte ebenfalls noch in die Punkte.
In vier Wochen geht es vom 7. bis 9. Juni 2013 in die Rennen sieben, acht und neun. Dann ist man zu Gast auf dem Sachsenring.
