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ADAC Formel Masters
06.08.2013

Team Motopark Lotus mit guter Punkteausbeute

Nach der Sommerpause startete das Team Motopark Lotus wieder durch: Beim ADAC Formel Masters auf dem Nürburgring (2. bis 4. August 2013) konnte Team Motopark Lotus mit soliden Performances überzeugen und sicherte sich wichtige Meisterschaftspunkte. Im Qualifying verschafften sich Beitske Visser, Mikkel Jensen, Indy Dontje und Callan O’Keeffe gute Ausgangspositionen für die Rennen.

Zwar reichte es nicht für die Top-Drei, aber Beitske Visser sicherte sich einen tollen vierten Platz. Ihre Teamkollegen Mikkel Jensen, Indy Dontje und Callan O'Keeffe schafften es auf die Plätze sieben, zehn und vierzehn.

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Beim Start des ersten Rennens konnte die Niederländerin Visser zunächst ihre vierte Position verteidigen, musste sich allerdings nur kurze Zeit später geschlagen geben und fiel auf Rang neun zurück. Teamkollege Mikkel Jensen konnte von seiner siebten Position nach vorne fahren und sicherte sich nach rundenlangem Kampf die fünfte Position und schickte sich an, mit Jason Kremer um Platz vier zu kämpfen. Im Rennverlauf konnte sich Dontje durch das Feld kämpfen und beendete das Rennen als Bester der Team Motopark Lotus-Piloten auf Rang acht. Jensen fiel auf Rang elf zurück, während Visser das Rennen auf Platz neun beenden konnte. O'Keeffe überquerte auf Rang zwölf liegend die Ziellinie.

Im zweiten Rennen des ADAC Formel Masters gingen die vier Piloten von Teamchef Timo Rumpfkeil von den Positionen vier (Visser), sieben (Mikkel), neun (Dontje) und 14 (O'Keeffe) ins Rennen. Visser konnte ihre vierte Position bei Start behaupten und kämpfte mit dem Drittplatzierten Ralph Boschung, der vom schlechten Start Nicolas Beer profitierte. Mikkel Jensen, Indy Dontje und Callan O'Keeffe erlebten eine ähnlich starken Anfangsphase. Im weiteren Rennverlauf profitierten die drei Piloten allerdings von Fehlern ihrer Konkurrenten. Wenige Minuten vor Rennende befanden sich Vissers Teamkollegen auf den Rängen sechs, acht und zwölf. Auch O'Keeffe schaffte es in den letzten Minuten noch in die Top-Ten, da er von einer Kollision zweier vor ihm fahrender Konkurrenten profitierte.

Im dritten Lauf der ADAC Formel Masters konnte das Quartett mit soliden Resultaten überzeugen. Aufgrund der umgekehrten Startreihenfolge in der Top-Acht starteten sie von den Plätzen zwei (Jensen), vier (Visser), neun (Dontje) und zehn (O'Keeffe) in den finalen Lauf des ADAC Formel Masters auf dem Nürburgring. Beim Start konnten die Piloten ihre Positionen behaupten. Nach wenigen Minuten musste sich Jensen allerdings Marvin Dienst geschlagen geben und war ab diesem Zeitpunkt als Dritter unterwegs. Teamkollege Dontje konnte sich in der Zwischenzeit bis auf Position sieben nach vorn arbeiten. Aufgrund einer Kollision setzte die Rennleitung das Safety Car ein. Als das Rennen wieder freigegeben wurde, ging es beim Re-Start wild zu: Mikkel Jensen konnte Platz drei zunächst halten, während Teamkollegin Visser auf Platz fünf zurückfiel. Dontje blieb auf Position sieben und O'Keeffe schaffte den Sprung auf Rang neun.

Kurz vor Ende des Rennens musste Jensen Alessio Picariello (ADAC Berlin-Brandenburg e.V.) und Maximilian Günther (ADAC Berlin-Brandenburg e.V.) passieren lassen und beendete sein Rennen somit auf Position fünf. Teamkollege Indy Dontje kam hinter ihm auf Rang sechs ins Ziel, Visser beendete ihr drittes Rennen auf Rang neun. Callan O'Keeffe rundete als Zehnter die Top-Ten ab.

Beitske Visser: „Mein Qualifying war sehr gut und mit meiner Performance war ich wirklich zufrieden. Im ersten Rennen bin ich dann zurückgefallen, weil ich kaum Grip hatte. Dann wurde es leider nur Position neun. Für das zweite Rennen haben wir dann Veränderungen am Auto vorgenommen, die auch gut funktioniert haben. Der Speed im Rennen war gut und ich habe lange Zeit um Platz drei gekämpft. Bei meinem Versuch zu überholen habe ich leider zu spät gebremst und das war es dann. Im dritten Rennen bin ich dann von Platz fünf gestartet und kam auf Rang neun ins Ziel. Ich denke, mit der Wochenend-Leistung kann ich zufrieden sein, obwohl ich doch lieber weiter nach vorne gekommen wäre."

Text: Antonia Grzelak - motorsport-xl.de
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