Die Niederländerin ging entsprechend vorsichtig an ihre Arbeit und nutzte jeden Kilometer, um die Strecke und das Fahrzeug kennen zu lernen. „Ich will kein Risiko eingehen. Es ist wichtig für mich, dass ich viel lerne und mich verbessere. Im Starterfeld sind so viele erfahrene Piloten, mit denen ich mich noch nicht messen kann, deswegen stehen für mich Platzierungen nicht im Vordergrund“, bemerkt Stéphane Kox.
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Ihr erstes Rennen schloss sie auf Position 17 bei einem Starterfeld von 20 Teilnehmern ab und mit 197,46 km/h lag sie im Top-Speed-Ranking sogar auf Rang fünf. Das zweite Rennen am Samstag beendete sie auf Position 14 und das dritte Rennen am Sonntag auf Platz 13. Die Rennfahrerin blickt zufrieden auf das Wochenende zurück: „Es war toll, mit dabei zu sein und es hat großen Spaß gemacht. Ich habe sehr viel gelernt und ich bin schon gespannt auf die nächsten Rennen in Spa-Francorchamps. Ich fühle mich in meinem Team sehr wohl und komme mit allen sehr gut zurecht. Sehr viel beigebracht hat mir auch mein Ingenieur Wito van Kuijeren. Es ist toll, mit ihm zusammen arbeiten zu können.“
Jetzt heißt es für die junge Niederländerin aber erst einmal intensiv die Schulbank drücken, denn in zwei Wochen stehen ihre Abiturprüfungen an, die sie auf jeden Fall schaffen möchte, um dann im Herbst mit ihrem Jura-Studium beginnen zu können. „Es ist für mich persönlich sehr wichtig, dass die Schule nicht vernachlässigt wird und dass ich meine Prüfungen gut hinter mich bringe. Mein Wunsch ist es, Jura zu studieren und damit möchte ich noch in diesem Jahr beginnen“, so Stéphane Kox.
Die nächsten Rennen im ADAC Formel Masters finden bereits am 11. und 12. Mai auf der Traditionsstrecke in Spa-Francorchamps statt.
