Der Besitzer und Chef des in der DTM, Formel-3-Euroserie und -Europameisterschaft sowie im ADAC Formel Masters engagierten Teams Mücke Motorsport aus Berlin setzte sich im legendären Ford Capri RS (3,4 Liter Hubraum, Baujahr 1974, rund 450 PS) in der Klasse bis Baujahr 1974 und über zwei Liter Hubraum als Erster durch. In der Gesamtwertung der beiden Läufe, in denen mehr als 40 Fahrzeuge am Start waren und die im Rahmenprogramm des Oldtimer Grand Prix ausgetragen wurden, kam der 65-Jährige als Fünfter am Samstag und Zweiter am Sonntag ins Ziel.
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„Es hat wieder riesigen Spaß gemacht. Ich war mit meiner besten Rundenzeit diesmal sogar 1,5 Sekunden schneller als jemals zuvor überhaupt auf dem Nürburgring“, freute sich Peter Mücke, dessen Ford Capri wieder von seinem Sohn Stefan Mücke (GT1-Vizeweltmeister 2011, als Aston-Martin-Werksfahrer in dieser Saison in der neuen FIA World Endurance Championship im Vantage GTE unterwegs und früherer DTM-Mercedes-Pilot) ausgezeichnet vorbereitet wurde. „In der Gesamtwertung ganz nach vorn in dem Youngtimer-Feld zu fahren, war diesmal nicht drin, denn es waren mehr als zwölf Autos mit über 1000 PS am Start“, erklärt Peter Mücke. „Allerdings wäre am Samstag für mich Rang drei möglich gewesen, doch bei einem Überholmanöver musste ich kurz auf die Wiese.“ Aber das sei letztendlich egal, denn „selbst hinter dem Lenkrad vorn mitzumischen ist ebenso ein schönes Gefühl wie die Tatsache, dass ich auf der Rennstrecke immer noch schnell bin, auch wenn ich nicht mehr so viele Gelegenheiten zum Fahren habe“, sagt Peter Mücke.
Am kommenden Wochenende (17. bis 19. August) wechselt der Berliner dann wieder das Cockpit mit dem Kommandostand, denn ebenfalls auf dem Nürburgring starten die DTM sowie die Formel-3-Euroserie in die zweite Saisonhälfte.
