Gestärkt von seiner beeindruckenden Performance beim ersten Durchgang des deutschniederländischen Championats reiste der Nachwuchspilot aus Hürtgenwald zuversichtlich zum großen Finale. „Bis auf den technischen Ausfall war ich mit meinem Aufritt im Januar sehr zufrieden“, verriet der Tecno-Kart Pilot im Vorhinein. Schon in den freien Trainings bestätigte sich, dass er auch diesmal zum Favoritenkreis zählt und stellte sein Kart im Zeittraining auf den guten siebten Rang.
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Im verregneten ersten Rennen war Benedikt dann ganz in seinem Element und kämpfte sich gekonnt bis auf den dritten Rang nach vorne. Damit stand er im zweiten Wertungslauf am Nachmittag in der zweiten Startreihe und hatte eine fast perfekte Ausgangsposition. Diese wusste er auch schon während des Starts zu nutzen. Mit einem tollen Manöver kämpfte er sich an seinen Kontrahenten vorbei und kam als Führender aus der ersten Runde zurück. Fortan festigte er seine Spitzenposition und wehrte die Angriffe seiner Kontrahenten gekonnt ab. Kurz vor Rennende platzte jedoch der Traum vom Sieg. Sein direkter Verfolger versuchte seine letzte Chance zu nutzen und drückte Benedikt auf die dreckige Außenbahn, Resultat dieses Angriffes war der verpasste Sieg und schlussendlich Rang vier in der Tageswertung.
Nach einer anfänglichen Enttäuschung konnte Benedikt am Abend aber wieder lachen und ist mit seinem Saisonauftakt durchaus zufrieden: „Wir haben bei beiden Rennen bewiesen, dass wir schnell sind, nun brauchen wir noch etwas Glück, dann klappt es auch mit dem Sieg.“
Seine Vorbereitungen setzte Benedikt nun weiter fort, um dann Mitte April beim Auftakt des ADAC Kart Masters in der Motorsport Arena Oschersleben bestmöglich vorbeireitet am Start zu stehen.
