Das Rennen wurde bei einsetzendem Nebel von der Rennleitung nach etwas mehr als 160 Minuten Distanz vorzeitig mit der roten Flagge beendet. „Nach dem ersten Rennen mit unserem eigenen Team ziehen wir ein positives Fazit“, sagt Stursberg. „Wir waren in der Lage konstante Rundenzeiten zu fahren. Auch die Rennreifen von unserem Partner Falken haben wunderbar bei den Mischbedingungen auf dem Nürburgring funktioniert.“
Anzeige
Von der hervorragenden fünften Position aus gestartet bewegte sich das HARIBO Racing Team stets in der Spitzengruppe des Feldes und während einige Mitstreiter strauchelten, drehte der 911er im Goldbären-Design souverän seine Runden. „Zum Zeitpunkt des Abbruchs hatten wir bereits den letzten Boxenstopp absolviert, so dass wir bis zum Ende des Rennens hätten durchfahren können“, sagt Stursberg. „Einigen unserer direkten Konkurrenten stand dieser noch bevor, so dass noch einige Positionen drin gewesen wären. Aber wir möchten uns nicht beklagen - die Entscheidung der Rennleitung war korrekt.“
Nach zwei Jahren Nordschleifen-Abstinenz gelang Rennprofi Collard ein gutes Comeback. „Ich bin seit 2010 nicht mehr am Nürburgring am Start gewesen“, sagt der Franzose. „Aber ich konnte mich mit dem HARIBO Porsche schnell wieder auf den Kurs einschießen und bin sehr gut zurechtgekommen.“
Eine einstündige Zusammenfassung des Rennens zeigt der Sender Sport1 am Mittwoch, 4. April, um 17:30 Uhr. Der nächste Einsatz in der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring steht für das HARIBO Racing Team am 28. April auf dem Programm. „Dann werden wir wieder angreifen“, blickt Stursberg zuversichtlich in die Zukunft.
