Die 59. ADAC Westfalenfahrt wurde bereits nach rund 160 Minuten vorzeitig abgebrochen. Dichter Nebel, starker Regen und das damit verbundene Gemisch aus Öl und Matsch ließ der umsichtigen Rennleitung nur diese richtige Entscheidung. Zum Zeitpunkt des Abbruchs lag der Kremer-Porsche 911 GT3 KR mit dem Molsberger Langstreckenspezialisten Wolfgang Kaufmann und seinem erfahrenen Partner Dr. Edgar Althoff aus Viersen auf dem 22. Gesamtplatz unter 179 Startern. Genau wie im Vorjahr war in der Klasse SP 7 nur das Wochenspiegel-Team Weiss/Kainz/Jacobs schneller als der Kremer-Porsche mit der Jubiläumsstartnummer 50. Ohne einen zusätzlich erforderlichen Reifenwechselstopp wäre noch eine wesentlich bessere Platzierung möglich gewesen.
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Das vor dem Training noch 182 Fahrzeuge umfassende Starterfeld ging pünktlich auf die vierstündige Reise. Der „kleine“ Kremer-Porsche GT 3 Cup mit der Nummer 51 war im Training dank einer schnellen Runde auf der am Ende trockenen Piste sogar 5 Plätze vor dem Schwesterauto platziert. Bei Rennende erreichten der Firmeninhaber Eberhard A. Baunach und der Essener Porsche Spezialist Michael Küke mit dem fünften Klassenrang und dem 31. Gesamtplatz eine erwartete Position.
„Das Teilnehmerfeld ist in dieser Saison nochmal stärker geworden. Alleine 21 Fahrzeuge in der GT 3 Kategorie zeigen, welchen Stellenwert die VLN mittlerweile hat“ erklärte Baunach nach dem Rennen. „Unsere beiden Autos sind unbeschädigt ins Ziel gekommen und unser Team hat so die Vorbereitung auf das Saisonhighlight, das 24 Stunden Rennen optimal genutzt.“
