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VLN
03.04.2012

Frühes Rennende für Weiland Racing nach gutem Beginn

Der Auftakt zur VLN Langstreckenmeisterschaft 2012 lief für Weiland Racing nicht optimal. Bereits nach fünf Runden beendete die Mannschaft das Rennen. Die Konkurrenten in der Spitzengruppe schienen den Weiland-Porsche auf dem Kieker zu haben, trafen gleich drei unterschiedliche Fahrzeuge schon in der zweiten Runde nacheinander das linke Vorderrad. Dabei hatte es vielversprechend angefangen.

Rodney Forbes und Andreas Weiland stellten bei sehr schwierigen Wetterverhältnissen den Porsche 997 GT3 Cup auf Startplatz 22. In der Klasse bedeutete das die fünfte Position. „Wir wollten bei diesen Bedingungen nicht zu viel riskieren. Schließlich dauert das Rennen noch vier Stunden, da kann viel passieren“, meinte Teamchef Harald Weiland nach dem Qualifying.

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Startfahrer Rodney Forbes zeigte dann auch in der ersten Runde, dass der Cup-Porsche von Weiland-Racing weiter nach vorne gehört. Nach einem sehr guten Start zog er nacheinander an den Konkurrenten vorbei. Bis in der zweiten Runde dann das Drama seinen Lauf nahm. Insgesamt dreimal krachte ein Gegner vorne links in den Porsche. Forbes konnte glücklicherweise die Box ansteuern, doch am Fahrwerk schien etwas kaputt gegangen zu sein.

Andreas Weiland versuchte nach einem längeren Boxenstopp zwar noch einmal das Rennen aufzunehmen und zumindest eine Testfahrt und Rennbedingungen zu absolvieren, doch nach drei weiteren Runden ließ er aus Sicherheitsgründen den Porsche in der Box stehen.

„So ein Ergebnis ist sehr ärgerlich, weil wir eigentlich gut aufgestellt waren“, sagte Harald Weiland später. Die Auswertung diverser Videos belegte, dass Forbes keine Schuld traf. „Es hilft jetzt nicht, zu lamentieren. Wir werden das Auto für den zweiten Lauf vorbereiten und hoffen, dass es uns dann besser ergeht“, Harald Weiland richtet den Blick schon auf den zweiten Lauf. Am 14. April will Weiland Racing dann wieder angreifen und diesmal auch über die volle Distanz gehen.
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