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RCN
24.08.2012

RCN SprintRacing-Challenge: Doppelter Erfolg für Rosenberg

Die RCN Rundstrecken-Challenge 2012 feierte auf dem Eurospeedway Lausitz eine gelungene Premiere. Erstmals wurde im Rahmen einer RCN-Veranstaltung ein Sprintrennen ausgetragen. Bei tropischen Temperaturen fanden auf dem Lausitzring zwei Rennen der RCN SprintRacing-Challenge (SRC) über die Distanz von einer Stunde statt. Zwei Mal wurde Maik Rosenberg (Attendorn) mit einem Porsche 997 GT3 Cup Sieger.

Bereits im Training war der Porsche-Pilot Rosenberg klar der Schnellste gewesen. Wolfgang Weber (Vilshofen) stellte den Aston Martin Vantage V8 von Mathol Racing auf Startplatz zwei vor Patrick Wagner/Daniel Schellhaas (Ofterdingen/Mössingen) mit einem BMW M3 und Rudolf Brandl (Walldürn) im Audi TT. Dirk Steinhaus/Niklas Steinhaus (Wermelskirchen) mussten mit dem Porsche 997 GT3 Cup wegen eines Getriebeproblems passen. Ludger Henrich/Jürgen Schulten (Schmitten/Hamminkeln) konnten nicht antreten, da der Motor des Opel Astra Schwierigkeiten bereitete.

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Rosenberg gewann mit dem Heller-Porsche zweimal souverän. Nur Weber im Aston Martin konnte halbwegs folgen und belegte jeweils Rang zwei. Im ersten Rennen fuhr Patrick Wagner auf Platz drei, im zweiten Lauf Daniel Schellhaas. „Es hat Spaß gemacht. Das Auto hat trotz der Hitze einwandfrei funktioniert“, freute sich der Sieger im Ziel. Der zweitplatzierte Weber: „Der Porsche war nicht zu halten, also blieb nur Platz zwei.“ Begeisterung bei Wagner/Schellhaas: „Das war klasse und hat Lust auf mehr gemacht.“

Einen spannenden Zweikampf im Mittelfeld zeigten in beiden Rennen Alexander Mayr/Holger Fabian (Erding/Erbach, BMW 318 iS) und Rolf Weißenfels (Peterslahr, VW Golf) aus der Klasse H4.

Weißenfels musste sich jeweils erst gegen Rennende knapp geschlagen geben, da sein Golf jeweils Benzindruckprobleme bekam: „Obwohl ich natürlich enttäuscht bin, haben beide Rennen riesigen Spaß gemacht.“ RCN Serienmanager Willi Hillebrand: „Wir sind sehr zufrieden mit beiden Rennen. Leider mussten einige Teams wegen technischer Probleme kurzfristig absagen. Aber denjenigen, die gefahren sind, waren begeistert.“
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