Ammermüller zeigte dabei wie schon im gestrigen ersten Rennen einen beeindruckenden Rennspeed: Vom sechsten Startplatz kommend, fightete er Samstag-Sieger Kévin Estre in einem tollen Duell nieder und schloss in der Schlussphase bis auch eine knappe Sekunde an das vor ihm liegende „Paket“ mit Giermaziak, Edwards und Thiim noch auf.
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Weniger gut lief es für Nobert Siedler, der von der Technik gebremst wurde: Auf dem Weg in die Startaufstellung kristallisierte sich ein Problem mit der Bremskraftverteilung heraus. Dieses war in der verbleibenden Zeit nicht mehr zur reparieren, der Tiroler musste mit einer nicht perfekt funktionierenden Bremse in das Rennen. Trotz dieses Handicaps konnte er seine siebente Startposition verteidigen und ist im Meisterschaftsrennen nach wie vor mit dabei.
„Beide Piloten haben heute das Maximum herausgeholt. Michael kommt immer besser in Fahrt, sein Rennspeed war auch heute wieder beeindruckend. Norbert hat das Problem mit der Bremse sehr gut gelöst und wichtige Punkte für sich und das Team eingefahren“, sagte Teamchef Walter Lechner jun. nach dem Rennen.
Gut schlug sich auch der Österreicher Andreas Mayerl aus dem Schwesterteam von Lechner Racing, der als Elfter knapp an den Top-Ten kratzte.
