Mit seinen Starts in der Deutschen Kart Meisterschaft, dem ADAC Kart Masters und DMV Kart Championship war Dennis in allen deutschen Topserien unterwegs und wollte auch noch einmal zum Saisonende überzeugen. Doch schon in den freien Trainings kam es zum Déjà-vu. Wie schon beim vorangegangenen Rennen in Genk musste er einen Motorschaden verzeichnen und konnte in den Rennen nur mit seinem Ersatzaggregat auf die Reisen gehen. „Leider gehört so etwas zum Motorsport dazu. Man kann nicht alle Faktoren beeinflussen, ich werde nun versuchen das Beste aus der Situation zu machen“, zeigte sich Dennis trotzdem kämpferisch.
Anzeige
Nach Rang 13 im Zeittraining verliefen die Vorläufe auch sehr viel versprechend. Der Youngster aus dem Förderkader der ADAC Stiftung Sport beendete seine Durchgänge als Neunter und Fünfter, womit er sich auf Startposition sechs für das Pre-Finale verbesserte. „Das war ein erfolgreicher Tag für uns. Ich konnte mich deutlich steigern und starte morgen aus der dritten Startreihe“, war der Pilot aus dem Storch Motorsport Team zufrieden.
Doch im Pre-Finale wurde Dennis Opfer einer turbulenten Startphase und fiel bis ins Mittelfeld zurück. Im Rennverlauf konnte er zwar Positionen aufholen, kam letztlich aber nicht über Rang zwölf hinaus. Das Finale verlief dagegen besser, Dennis stellte den Anschluss zu den Führenden her und lieferte sich packende Positionskämpfe. Nach langen 23 Rennrunden schaffte er, als Achter, den Sprung in die Top-Ten und schloss damit eine aufregende KF2-Debütsaison ab.
„Auch wenn in dieser Saison sicherlich nicht alles wie gewünscht verlaufen ist, konnte ich viel lernen und mich positiv in Szene setzen. Ein großer Dank an meinen Mechaniker und Teamchef Manfred Storch sowie der ADAC Stiftung Sport für die tolle Unterstützung und das in mich gesetzte Vertrauen. Ich werde weiter hart an mir arbeiten, um 2013 noch stärker an den Start zu gehen“, gab sich Dennis zuversichtlich.
