Mit fast gespenstischer Souveränität und einer enormen Professionalität bewegte der erst 17-jährige den Boliden im Grenzbereich und blieb dabei nur wenige Zehntel hinter der Tagesbestzeit eines Profipiloten.
Die anlässlich eines Talentförderungs- und Sichtungslehrganges seitens Praga ausgeschriebene und von Manfred Haufe (M-Tec-Praga Racing - der deutsche Generalimporteur für Praga-Karts) aktivierte Einladung, entpuppte sich als wahrer Segen für das Rennsport-Talent aus dem hessischen Griesheim.
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Nach diversen Prüfungen, Test mit leistungsaufsteigenden Rennfahrzeugen, u. a. auch einem Radical, erneuten physischen Belastbarkeits- und Reaktionstests, setzte sich Friedrich mit nur drei weiteren Kandidaten am Ende durch und qualifizierte sich damit für die Tests im Praga R4S. Das er dann aber auch mit einer Selbst-verständlichkeit mit diesem Fahrzeug umzugehen verstand, hinterließ nicht nur bei den mitgereisten Beobachtern und der Fachpresse einen bleibenden Eindruck und glich einem Quantensprung. So wird es wohl angesichts dieser Leistung nur noch eine Frage der Zeit sein, wann die ersten potentiellen und hochkarätigen Teams auf den M-Tec-Praga (noch Kart-) Piloten aufmerksam und anklopfen werden.
"Ein riesiger Dank an Manfred Haufe für diese Erfahrungen, danke - bei M-Tec- Praga Racing werden eben doch Motorsport-Träume wahr", so Christopher Friedrich.
