Donnerstag, 28. März 2024
Motorsport XL Das Motorsport Magazin Vorschau   Abonnement
Formula LO
05.09.2012

Formula LO wird fortgeführt – Neue Saison, neuer Name

Wenn sich die Formula LO vom 7. bis 9. September 2012 im französischen Dijon trifft, läutet die Nachwuchsmeisterschaft ihren Endspurt ein. Im nächsten Jahr wird die Serie als Junior Formula Master weitergeführt. Hervorgegangen aus der LO Formel Lista Junior hat sich die Formula LO diese Saison neu profiliert.

Überwiegend sind Talente aus dem Kartsport in der schnellsten Juniorklasse aktiv. Sie haben in diesem Jahr die Möglichkeit, erste Rundstreckenerfahrung zu sammeln.

Die Formula LO bietet Fahrspaß in einem modernen und erfolgreichen Formelfahrzeug auf faszinierenden internationalen Rennstrecken, mit bezahlbaren Nenngeldern und einem attraktiven Preisgeldtopf. Zum Einsatz kommt der Formel BMW Mygale FB02, mit dem Formel 1-Champion Sebastian Vettel und Formel 1-Grand Prix Sieger Nico Rosberg ihre Motorsportkarriere begannen. „Wir haben diese Saison eine sehr kostengünstige Nachwuchsplattform bieten können. Der Gesamtsieger der Serie wird am Saisonende einen Testtag in einem Formel 3 erhalten“, erklärt Lukas Hotz von der Formula LO.

Anzeige
Um weiter Anreize für Nachwuchspiloten europaweit zu schaffen, hat sich die Formula LO auch für andere Formelfahrzeuge geöffnet. So kommen neben den Formula LO-Fahrzeugen auch Formelrenner aus dem Formel ADAC Masters zum Einsatz. Diese werden separat als Gaststarter gewertet. Zudem erhalten die Teilnehmer Punkte im neugeschaffenen Austria Formel 1600 Cup.

Die Kooperation mit dem Austria Formel 3 Cup hat der Formula LO 2012 sehr positive Synergien beschert. “Auch wenn Lista Office LO ab dem nächsten Jahr das Hauptsponsoring in der jetzigen Form nicht mehr weiterführt, werden wir die Serie natürlich fortführen. Wir sind uns sicher, dass dies auch im Interesse von Fredy Lienhard ist. So können wir heute sagen, dass die Nachwuchsserie unter dem Namen Junior Formula Masters laufen wird. Startberechtigt sind die Formel BMW und Formel ADAC. Doch auch andere Formelautos aus den existierenden Nachwuchsklassen können bei uns fahren“, blickt Lukas Hotz voraus.

Die Planungen für 2013 sind im vollen Gange. Beim vorletzten Meisterschaftswochenende in Dijon kann Tabellenführer Levin Amweg (164 Punkte) eine Vorentscheidung herbeiführen. Fredy Killensberger ist dem Schweizer mit 101 Punkten auf den Fersen, gefolgt von Cedric Freiburghaus (alle drei GU Racing) der 85 Zähler auf seinem Konto hat.

Im Austria Formel 1600 Cup führt Felix Wieland (HS-Engineering) mit 74 Punkten die Serie an. Nicolas Pohler (KUG-Gewinnus-Motorsport) und Nicolas Beer (HS-Engineering) liegen mit 40 Zählern auf Platz zwei. Fabian Hamprecht (HS-Engineering) hat mit 37 Punkten die vierte Tabellenposition inne. In Dijon stehen auf jeden Fall spannende Rennen ins Haus.
Anzeige