Mit vier Boeing 747-400 Frachtflugzeugen wurde das gesamte Equipment in einer 18-stündigen Reise mit Zwischenlandung in Lagos/Nigeria nach Bahrain verfrachtet. Am Samstag, den 29. September gastieren dann die schnellsten Sportwagen der Welt in der Golfregion. Das Rennen wird auf dem Bahrain International Circuit in der Nähe von Sakhir ausgetragen.
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Auf der 5,407 Kilometer langen Strecke findet alljährlich der Grand Prix von Bahrain statt. Der Bahrain International Circuit ist ein technischer Kurs und erfordert viel Abtrieb. Ein wesentliches Kriterium ist natürlich auch der Sand, der aus der Wüste oft über die Strecke geblasen wird. Noch drei Rennen sind zu fahren und es wird heiß und immer heißer in der FIA WEC. Während Marc Lieb und Richard Lietz in der Klasse GTE-Pro einen Podiumsplatz anpeilen, wollen die Piloten des 88ers in der "Amateurklasse" wieder ganz hinauf. Teamchef Christian Ried, Gianluca Roda und Paolo Ruberti haben sich nach ihren Siegen in Sebring und Interlagos (Ergebnis provisorisch) auch für Bahrain hohe Ziele gesetzt.
Marc Lieb, der mit Richard Lietz in der GTE-Pro Klasse am Start sein wird: "Der Kurs ist sehr flüssig und macht richtig Spaß. Entscheidend wird sein, wie gut wir das Auto auf die Strecke und die zu erwartenden sehr hohen Temperaturen abstimmen können. Unsere Performance beim letzten Lauf in Sao Paulo war in der zweiten Rennhälfte sehr gut. In Bahrain müssen wir versuchen, über die gesamte Distanz so schnell zu sein."
Das Sechs-Stunden-Rennen startet am Samstag, den 29. September, um 16.00 Uhr Ortszeit (17.00 Uhr MEZ).
