Scheider bewegte sich über weite Strecken im vorderen Mittelfeld, musste sich aber ein ums andere Mal seinen beiden Markengefährten Martin Tomczyk und Mattias Ekström geschlagen geben. Und nicht nur für die Fahrer selbst wiegt der direkte Vergleich zum Teamkollegen oftmals schwerer als die eigentliche Platzierung. Sogar beim Rennen auf dem Lausitzring, bei dem Scheider mit Platz zwei seine einzige Podiumsplatzierung holte, musste er sich Tomczyk geschlagen geben.
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Scheiders Leistungen wurden von den DTM.com-Experten bei den Veranstaltungsanalysen niemals schlechter als ‚befriedigend‘ bewertet. Selbst die beiden Nullrunden in Brands Hatch und in Oschersleben waren die Note 3 wert. Auf der britischen Insel überzeugte der Deutsche vor allem durch seinen Kampfgeist. Auch wenn seine Position im Feld aussichtslos war, setzte Scheider alles daran, sich zu verbessern. In der Magdeburger Börde wurde er von Position fünf aus gestartet in der ersten Kurve von Miguel Molina torpediert. Hier wäre unter Umständen noch ein Podiumsplatz drin gewesen.
Die Noten aus den DTM.com-Analysen im Überblick:
2 - Hockenheim 1
3 - Zandvoort
3 - Red Bull Ring
1 - Lausitzring
2 - Norisring
2 - Nürburgring
3 - Brands Hatch
3 - Motorsport Arena Oschersleben
2 - Valencia
3 - Hockenheim 2
