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DTM
02.06.2012

BMW-Stimmen nach dem DTM-Qualifying

Mit vier BMW unter den Top Ten und fünf unter den ersten elf Fahrern, darf BMW Motorsport nach dem DTM-Qualifying zufrieden sein. Hier die Stimmen.

Jens Marquardt (BMW Motorsport Direktor):
„Das war eine wirklich starke Mannschaftsleistung von unseren drei Teams. Fünf unserer sechs Autos haben es unter die besten Elf geschafft, vier Fahrer rückten in die dritte Qualifying-Session vor. Wir haben unsere Serie fortgesetzt und bisher in allen Zeittrainings der Saison mindestens ein Auto ins Q4 gebracht. Für Martin Tomczyk war heute noch mehr drin, aber auch Platz vier ist eine sehr gute Startposition. Besonders freue ich mich für Joey Hand, der als Fünfter erstmals in die Top-Ten vorgedrungen ist und Q4 nur um eine Hundertstelsekunde verpasst hat. Ein großes Kompliment an die gesamte Mannschaft. Glückwunsch an Audi zur Poleposition.“

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Martin Tomczyk (Startnummer 1, BMW Team RMG, Platz 4):
„Einerseits freue ich mich über den vierten Platz, andererseits hätte ich auch weiter vorne landen können. Auf meiner schnellen Runde in Q4 habe ich in der ersten Kurve leider einen Fehler gemacht. Das hat mich die entscheidenden Sekundenbruchteile gekostet. In jedem Fall haben wir auch heute wieder bewiesen, wie konkurrenzfähig unser Auto ist. Glückwunsch an Joey Hand. Ich freue mich sehr darüber, dass er heute so richtig zeigen konnte, was er draufhat. Danke an mein BMW Team RMG. Bisher sind wir hier richtig gut unterwegs.“

Joey Hand (Startnummer 2, BMW Team RMG, Platz 5):
„Ich bin überglücklich, dass ich es das erste Mal in die Top-Ten geschafft habe. Startplatz fünf für das Rennen morgen ist eine fantastische Ausgangsbasis. Die Strecke in Spielberg liegt meinem Fahrstil. Nachdem es im ersten freien Training noch nicht perfekt für uns gelaufen war, haben wir alle im BMW Team RMG hart gearbeitet, um uns zu steigern. Das hat klasse geklappt. Ich danke der gesamten Crew, die immer an mich geglaubt hat und mir großes Selbstvertrauen gibt.“

Bruno Spengler (Startnummer 7, BMW Team Schnitzer, Platz 6):
„Wir sind hier etwas langsamer auf Touren gekommen als bei den drei bisherigen Rennen. In den freien Trainings hat es einige Zeit gedauert, bis wir ein gutes Set-up gefunden hatten. Aber es ist völlig normal, dass ein Wochenende auch einmal etwas schwieriger verläuft. Vor diesem Hintergrund ist Platz sechs ein gutes Ergebnis. Aus der dritten Startreihe ist eine Menge möglich. Ich werde in jedem Fall angreifen.“

Dirk Werner (Startnummer 8, BMW Team Schnitzer, Platz 9):
„Bisher kann ich mit meinem Rennwochenende in Spielberg sehr zufrieden sein. Schon in den freien Trainings haben wir gute Fortschritte gemacht, und Platz neun im Qualifying ist ebenfalls ein viel versprechendes Ergebnis. In unserem Auto hätte noch mehr gesteckt, deshalb ist auch ein kleines bisschen Enttäuschung dabei. Dennoch hoffe ich nun auf meine ersten Punkte im Rennen.“

Augusto Farfus (Startnummer 16, BMW Team RBM, Platz 11):
„Das ist die DTM wie sie leibt und lebt: Es geht hier einfach extrem eng zu. Ich bin in Q2 dieselbe Rundenzeit wie Bruno Spengler gefahren. Das zeigt, dass unsere Pace gestimmt hat. Platz elf ist kein dramatisches Ergebnis. Unsere Performance liegt nah an der von den Jungs an der Spitze. Hier kann alles passieren, also konzentriere ich mich voll und ganz auf morgen.“

Andy Priaulx (Startnummer 15, BMW Team RBM, Platz 18):
„Ich bin natürlich sehr unglücklich darüber, dass ich es zum ersten Mal in dieser Saison nicht in Q2 geschafft habe. Mein erster Stint auf frischen Reifen war richtig gut. Allerdings habe ich mich dann eingangs der letzten Kurve verbremst und dabei vier Zehntelsekunden verloren. Das Auto hat sich super angefühlt, über die Balance kann ich mich nicht beschweren. Meine schnellste Runde war gut, aber es hat eben einfach nicht ganz gereicht. So ist es eben in der DTM. Wenn man sich einen Fehler leistet, dann zahlt man dafür einen hohen Preis.“
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