Bei den Jüngsten in der Bambini Klasse rollten Luke Wankmüller und Jan-Luka Keil an den Start. Wankmüller wusste auf Anhieb im Zeittraining zu beeindrucken. Als Zweiter hatte er eine optimale Ausgangsposition für das erste Rennen. In diesem rutschte er aber leider bis auf Rang fünf ab. Noch weiter nach hinten ging es im Finale, dieses beendete er nur als Neunter. Kollege Keil komplettierte in beiden Durchgängen das Klassement als Zehnter.
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In der KF3 stellte sich Paul-Jeremy Voegding der Doppelbelastung in der DMV und Open Wertung. Nach soliden Ergebnissen im Zeittraining, beendete er seine ersten Durchgänge als Zehnter und Elfter. Die Finals fielen leider ins Wasser. Im DMV Rennen rutschte er auf Rang 16 ab, in der Open Wertung musste er sogar vorzeitig aufgeben. Ebenfalls in der KF3 rollte Fabio Citignola an den Start. Der Rookie startete aber nur in der DMV Meisterschaft und fuhr mit Position neun im ersten Finale ein tolles Ergebnis ein. Leider schied aber auch er frühzeitig im Finale aus.
Als Solist ging Dennis Marschall bei den Senioren der KF2 auf die Reise. Ebenfalls in beiden Wertungen am Start, sah er in den DMV Durchgängen das Ziel als Vierter und Fünfter. Eine Schippe drauf legte er im Bavarian Open. Dennis kämpfte sich im ersten Rennen von Startplatz vier an die Spitze und siegte. Wie seine Teamkollegen überstand auch er nicht alle Rennen schadlos und musste im Open Finale einen Ausfall verzeichnen.
Gleich fünf Fahrer schickte der Birel Deutschlandimporteur bei den Schaltkarts auf die Reise. Mit zwei Top-Ten Platzierungen war Sebastian Uber der schnellste Pilot am Wochenende. Etwas Pech hatten seine Teamkollegen Robin Püttmann, André Stephan und Khaled Osmanovic. Nach den Positionen 14, 16 und 18 im ersten Durchgang, mussten Stephan und Osmanovic im zweiten Durchgang einen Ausfall verzeichnen. Püttmann überstand das Rennen unbeschadet, fiel aber bis auf Platz 23 zurück. Als einziger Fahrer stellte sich Seppi Sedlmair der internationalen DMV Bavarian Open Konkurrenz. Zahlreiche Toppiloten aus dem benachbarten Ausland waren am Start und nutzten die Rennen zur Vorbereitung auf die in drei Wochen stattfindende Schaltkart Europameisterschaft. Sedlmair ließ sich davon jedoch nicht einschüchtern und sah im Finale als 14 die Zielflagge.
Teamchef Darko Solgat war am Abend glücklich über den Verlauf der beiden Renntage: „Das war ein anstrengendes Wochenende für uns. Unsere Piloten sind in insgesamt 14 Rennen gestartet. Bis auf einige Rückschläge dürfen wir sehr zufrieden sein. Wir waren in allen Klassen konkurrenzfähig und konnten in der KF2 einen Sieg einfahren.“
In wenigen Tagen reist das Team erneut ins Prokart Raceland Wackersdorf, dort findet dann der zweite Durchgang der Deutschen Kart Meisterschaft statt.
