Fünf Fahrer starteten in der Stefan Bellof Arena unter der Bewerbung des Energy Deutschlandimporteurs, der Jüngste war Maxi Matinyuk in der KF3. Der junge Russe fuhr das erste Mal auf dem 1.027 Meter langen Kurs und kam bestens zurecht. Das verregnete Zeittraining beendete er als Vierter und lieferte sich anschließend in beiden Rennen einen tollen Kampf. Das Ziel sah er jeweils als Sechster und landete damit in den Pokalrängen.
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In der KZ2 bestimmte erneut Michele Di Martino das Tempo. Mit einer Bestzeit im Qualifying und Siegen in beiden Wertungsläufen baute der amtierende Vize-Europameister seine Gesamtführung weiter aus und könnte in den nächsten Rennen den Titel schon vorzeitig zu seinen Gunsten entscheiden. Seine Teamkollegen Tom Lorkowski, Maximilian Völker und Marc Wagner hatten indessen abwechslungsreiche Rennen. Rookie Tom Lorkowski arbeitete sich im ersten Lauf auf einen beachtlichen siebten Platz vor, wurde jedoch im Finale durch Positionskämpfe eingebremst und erreichte das Ziel nur als 13. Für ihn die Presche sprang Marc Wagner. Nach Rang 15 am Morgen, wurde er im Finale Zehnter. Jeweils als 17. sah der Vierte im Bunde Max Völker das Ziel.
Nur eine Woche später steht für das Team die nächste Herausforderung an. Im badischen Liedolsheim kann Michele Di Martino schon für eine erste Titelentscheidung im ADAC Kart Masters sorgen. Mit einem Vorsprung von über 70 Punkten hat er ein beruhigendes Polster im Rücken.
