Während des Zeittrainings herrschten noch nasse Streckenverhältnisse, während es zu den Rennen dann abtrocknete. Brandt kam bei beiden Bedingungen sehr gut zurecht und schaffte sich mit dem dritten Rang im Qualifying eine gute Ausgangslage für die anstehenden Rennen.
Tim Rosenblüh kam weniger gut zurecht und musste sich mit dem 8. Rang begnügen. Die Rennen verliefen für beide besser und Brandt sah als Zweiter die Zielflagge, sein Teamkollege verbesserte sich ebenfalls und wurde 7. Im Finale legte der junge Pilot des Kartteam Kreutz, Noah Brandt, dann eine erstaunliche Performance an den Tag und konnte erneut einen Sieg auf seinem Konto verbuchen. Rosenblüh dagegen hatte mit technischen Problemen zu kämpfen und kam nicht über einen 8. Platz hinaus.
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Bei den Schaltkarts ging es wieder einmal sehr eng zu. Patrick Kreutz, der trotz einer Sehnenscheidenentzündung am linken Daumen an den Start ging, fuhr im Zeittraining die siebtschnellste Zeit. Auch Fabio Wagner hatte kein optimales Setup finden können und belegte nur die 18. Position. Die Rennen der KZ2 fanden ebenfalls bei trockenen Verhältnissen statt. Kreutz fuhr ein relativ unspektakuläres Rennen und wurde schließlich als 6. abgewinkt, bekam jedoch die Punkte für den fünften Rang. Wagner hingegen hatte reichlich Action während den 17 Runden und verbesserte sich nach einer sehr starken Leistung bis auf den 10. Platz.
Im zweiten Rennen legte Patrick einen Blitzstart hin: Er reihte sich direkt nach der ersten Kurve als Vierter ein, wurde eine Runde Später jedoch in einen Crash verwickelt, bei dem die Frontpartie stark beschädigt wurde. Zu allem Unglück kam auch noch hinzu, dass er sich dabei den rechten Daumenknochen brach. Trotzdem fuhr er unter Schmerzen das Rennen zu Ende und sammelte mit dem 8. Rang wichtige Meisterschaftspunkte. Fabio konnte seine Leistung leider nicht bestätigen, da er schon in der dritten Runde einen Motorschaden verzeichnen musste.
