Die Sonne hatte das Rennwochenende in Bayern fest im Griff. Bei Temperaturen teilweise über 30 Grad herrschte auf dem 1.063 Meter langen Kurs ein hohes Grippniveau und es war besonders wichtig ein passendes Setup zu finden. Zu Beginn haderte Marc jedoch noch mit der Performance seines Birel-Karts. „Wir haben das Chassis noch nicht ganz im Griff und verlieren dadurch etwas Zeit.“
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Mit Rang 13 im Zeittraining erfuhr er sich aber eine gute Ausgangsposition für die Vorläufe am Nachmittag und beendete diese als Neunter und Zwölfter. „Das war ein erfolgreicher Nachmittag, ich habe die Heats ohne größere Probleme überstanden und gehe morgen aus der sechsten Reihe auf die Reise“, zeigte sich der durch ADAC Motorsport unterstützte Pilot zufrieden.
Im ersten Finale kämpfte der Youngster jedoch mit stumpfen Waffen. Ein Problem an seinem Vergaser kostete wichtige Geschwindigkeit auf der Geraden, Marc hielt trotzdem seine Verfolger in Schach und verteidigte Platz zwölf. „Ich war nach einem perfekten Start schon guter Fünfter, musste dann aber wieder zurück stecken. Im zweiten Rennen wird es besser laufen.“
Mit neuem Vergaser etablierte er sich auch diesmal im Vorderfeld und wurde nach einem tollen Rennen als guter Zehnter abgewinkt. Nach dem Pech bei den ersten Rennen, ist Marc nun zur Halbzeit 16. in der Gesamtwertung und freut sich auf die zweite Jahreshälfte. „Als nächstes Rennen geht es auf den Hunsrückring/Hahn, die Strecke liegt mir und ich bin mir sicher, dass ich dort überzeugen kann. Einen großen Dank möchte ich noch Ines und Holger Schwabe aussprechen, die mich hier erstklassig betreut haben.“
In vier Wochen startet Marc bei seinem nächsten Rennen, dem vierten Wertungslauf des ADAC Kart Masters in Liedolsheim.
