So besuchte man zwei Mal den TT-Circuit in Assen, die Tradtionsrennstrecke in Spa-Francorchamps, das belgische Zolder und den neu eröffneten Red Bull-Ring in Österreich. Die Zahlen des ATS Formel-3-Cup 2011 sind beeindruckend.
Der Champion: Insgesamt 13 Siege sicherte sich Richie Stanaway in der Saison 2011. Nur in Spa, am Sachsenring, in Zolder, am Lausitzring und beim zweiten Besuch in Assen schaffte er nicht in beiden Rennen den Sprung aufs oberste Treppchen. Und Stanaway schaffte es auch nie, an einem Rennwochenende alle zu vergebenen 24 Punkte zu sammeln. In Assen, am Red Bull Ring und beim Finale in Hockenheim heimste er immerhin drei Mal 23 Zähler ein.
Anzeige
Die zweiten Plätze: Der Däne Sörensen kämpfte 2011 mit einem Platz-2-Trauma. Insgesamt kam er elf Mal als Zweiter ins Ziel.
Die Sieger: Die vergangene Saison sah vier verschiedene Sieger: neben Stanaway gewannen Marco Sörensen und Klaus Bachler jeweils zwei Mal, Tom Blomqvist fuhr ein Mal als Erster über die Linie.
Das Startfeld: Insgesamt waren in der Saison 2011 30 Piloten im ATS Formel-3-Cup am Start. Wie im vergangenen Jahr kamen sie aus 14 verschiedenen Nationen: Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Irland, Israel, Italien, Neuseeland, Niederlande, Österreich, Russland, Schweiz, Tschechien.
Die Starterzahl: Das größte Starterfeld ging bei den Saisonläufen drei und vier in Spa-Francorchamp auf Punktejagd. 21 Piloten standen hier in der Startaufstellung.
Das Alter: Das Durchschnittsalter alle gestarteten 30 Piloten betrug 22,53 Jahre (Stand Anfang November).
Die Gesamtrenndistanz: Die Piloten im ATS Formel-3-Cup legten in der Saison 2011 rund 1515 Kilometer zurück.
Die Renndistanzen: Die längsten Rennen der Saison waren die Läufe drei und vier auf dem 7,003 Kilometer langen Kurs in Spa-Francorchamps mit rund 98,042 Gesamtkilometern. Das kürzeste Rennen fand am Lausitzring statt. Beim 14. Lauf legten die Piloten nur 68,010 Kilometer zurück. Allerdings fuhr man einige Runden hinter dem Safetycar her.
Die Durchschnittsgeschwindigkeiten: Auf dem Traditionskurs in Spa-Francorchamps waren die Piloten durchschnittlich mit 184,1 km/h am Schnellsten unterwegs. Die geringste Durchschnittsgeschwindigkeit mit 135,3 km/h wurde am Lausitzring im zweiten Rennen gefahren, allerdings fließt hier erneut die Safetycar-Phase ein.
Die Yokohama Reifen: Als exklusiver Reifenausrüster des ATS Formel-3-Cup ist Yokohama seit Jahren aktiv. 2011 wurden im Rahmen der offiziellen Tests und der Rennen insgesamt 7.500 Montagen durchgeführt. Es wurden 260 Regenreifen an die Teams geliefert.
Die Zuschauerzahlen: Insgesamt besuchten 194.700 Zuschauer die Veranstaltungen. Das macht durchschnittlich 21.600 Zuschauer pro Rennwochenende.
