Gestärkt von den Resultaten der letzten Wochen starteten die Bambini Max Hesse und Luke Wankmüller in das Rennwochenende. Während Hesse seiner Favoritenrolle gerecht wurde und die Gesamtwertung nach Rang eins und zwei anführt, hatte Luke Wankmüller noch leichtere Startschwierigkeiten. Im Zeittraining war er nur 14., konnte sich aber in den Rennen deutlich steigern und erreichte das Ziel als Vierter und Fünfter. Damit liegt er derzeitig auf Gesamtposition vier.
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In der KF3 wartete, mit 50 Piloten, ein volles Feld auf Paul-Jeremy Voegeding. Der Youngster war schon beim Saisonstart des DMV Kart Championship erfolgreich und wollte auch diesmal überzeugen. In den Rennen konnte er sich aber nicht aus dem Mittelfeld lösen und musste sich letztlich nur mit Rang 22 und 17 zufrieden geben,
Eine tolle Aufholjagd zeigte dagegen Dennis Marschall. Der Schützling der ADAC Stiftung Sport landete im Qualifying als 24. komplett hinter seinen Erwartungen. Packte daraufhin aber in den Vorläufen seinen Kampfeswillen aus und verbesserte sich auf Startposition zwölf für den ersten Finallauf. In diesem setzte er seinen Weg an die Spitze weiter fort. Runde um Runde überholte er seine Kontrahenten und wurde letztlich als hervorragender Zweiter abgewinkt. Einen Rückschlag gab es indessen im zweiten Durchgang. Dennis drehte sich in der Einführungsrunde und fiel dadurch weit zurück. Gefrustet von seinem Missgeschick kämpfte er sich auf Rang acht vor. In der Meisterschaft hat Dennis nur zwei Punkte Rückstand und ist Dritter.
Teamchef Darko Solgat war am Sonntagabend natürlich sehr zufrieden: „Das hat doch schon einmal gepasst. Mit vier Fahrern am Start und drei landen am Ende unter den Top-Fünf. Nun müssen wir unsere Leistung auf diesem Niveau halten, dann bin ich sehr zuversichtlich.“
Parallel zu dem ADAC Kart Masters in Oschersleben, startete im Prokart Raceland Wackersdorf die Deutsche Rotax Max Challenge in ihre neue Saison. Unter der Betreuung von Andreas Baral rollte dort Fabian Eisinger an den Start und war sehr erfolgreich. Bei gemischten Witterungsverhältnissen zeigte er großes Geschick und kämpfte sich nach Rang sieben im Pre-Finale, im Finale als einziger Pilot auf Slickreifen auf Platz zwei vor. „Die Betreuung durch Andreas Baral hat sehr gut funktioniert und ich hin zuversichtlich, dass Fabian im Saisonverlauf noch weitere Erfolge einfahren wird.“
