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ADAC Kart Masters
18.04.2012

Licht und Schatten beim Auftakt zur ADAC Kart Masters

Gut vorbereitet kamen die Fahrer vom Team Meier Motorsport zum Auftaktrennen der ADAC Kart Masters in Oschersleben.

Mit 30 Fahrern war das Feld der IAME X30 Junioren gut gefüllt und versprach einen spannenden Wettkampf. Im Zeittraining fuhr Massimo Lo Bianco auf Platz zehn, Maurizio Iuzzolini auf Platz elf, Paul Krüger auf Platz 13 und Vivian Dingert (betreut von Dominique Schmidt – SQ Racing) auf Platz 19 ein. Da der Abstand zum Zeittrainingsschnellsten nur 0,15 Sekunden betrug, war für die Parolin-Piloten noch alles drin, um in den Rennen ganz nach vorn zu fahren.

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Massimo und Maurizio waren schon auf die Plätze sechs und sieben vorgefahren, als Massimo in eine Rangelei verwickelt wurde. Beide konnten zwar das Rennen zu Ende fahren, es wurde dadurch aber nur Platz 14 für Massimo und Platz 18 für Maurizio. Paul Krüger erwischte es schon in der sehr langsam gefahrenen Einführungsrunde und seine Kerze quittierte den Dienst. Obwohl der Motor wieder ansprang konnte er am Rennen nicht mehr teilnehmen. Vivian konnte bei Ihrem Debüt in der ADAC Kart Masters bis auf Platz sechs vorfahren wurde aber in der vorletzten Runde von der Strecke gedrängt und kam nicht mehr ins Ziel.

Das zweite Rennen wurde nach der dritten Runde von einem Rennabbruch unterbrochen. Nach dem Neustart kamen die Parolin-Fahrer gut zurecht und fanden sich im Vorderfeld wieder. Die guten Platzierungen nutzten aber nichts, da im Endergebnis die Runden von vor dem Rennabbruch dazu gezählt wurden und dadurch alle Fahrer ins Mittelfeld rutschten. Trotzdem: Das Wochenende bleibt positiv in Erinnerung, da die Rundenzeiten super schnell waren, das Chassis problemlos abzustimmen war und das gesamte Paket stimmte.

Auch Paul Herbst machte in seiner ersten Saison bei den ADAC Kart Masters eine gute Figur. In der Klasse der Bambini „Waterswift“ unterwegs konnte er den 24. Platz im Zeittraining für sich verbuchen. Mit Platz 21 im ersten und dann Platz 24 (mit Vergaserproblemen) im zweiten Rennen war Paul aber trotzdem zufrieden. Es wurden viel Erfahrungen mit dem neuen „Waterswift“ Motor gesammelt und Paul konnte seine Rundenzeiten stetig verbessern.
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