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ADAC Formel Masters
04.05.2012

Mücke Motorsport peilt in Zandvoort Podestplätze an

Fünf Wochen nach dem Saisonauftakt in Oschersleben steht für das Team Mücke Motorsport am kommenden Wochenende (4. bis 6. Mai) im niederländischen Zandvoort die zweite Station des ADAC Formel Masters auf dem Programm. Mit seinen fünf Fahrern will der Rennstall aus der deutschen Hauptstadt auf der Strecke in den Nordsee-Dünen die Ergebnisse von den ersten drei Rennen ausbauen.

„Wir sind in Oschersleben mit zwei Podestplätzen ordentlich in das Motorsportjahr 2012 gestartet. Doch es lief noch nicht alles nach Wunsch“, sagt Teamchef Peter Mücke. „Jetzt wollen wir weiter angreifen, um weitere Podestplätze und den ersten Sieg in dieser starken Nachwuchsserie einzufahren. Das Potenzial dazu haben unsere Fahrer, schließlich wollen wir bei der Vergabe des Meistertitels ein kräftiges Wort mitreden.“

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Im ersten Saisonrennen hatte der Bonner Jason Kremer, der von der ADAC Stiftung Sport und der Deutsche Post Speed Academy gefördert wird, den zweiten Platz belegt und zudem die Ränge sechs und 15 erreicht. In der Gesamtwertung liegt er mit nur fünf Punkten Rückstand auf den Spitzenreiter an sechster Stelle direkt vor seinem Teamkollegen Luca Caspari. Der Rookie aus Meerbusch war in Rennen drei Zweiter geworden, davor hatte er zweimal Platz sieben erreicht.

Auch die Rookies Florian Herzog (Dresden) und Hendrik Grapp (Berlin), die wie Luca Caspari von der ADAC Stiftung Sport gefördert werden, wollen an die Auftaktleistungen anknüpfen und wieder Top-Ten-Ränge erreichen. Plätze auf dem Podium sollten für den Israeli Roy Nissany möglich sein. Er hatte im ersten Rennen Pech, als er von einem Mitkonkurrenten an fünfter Stelle liegend von der Strecke gedrängt wurde und ausschied. In den Rennen danach war er Achter und Zehnter geworden.

„Wichtig wird es für uns in Zandvoort sein, bereits im Qualifying vordere Plätze zu erreichen“, erklärt Peter Mücke. „Mit besseren Startpositionen steigen natürlich auch die Chancen auf sehr gute Rennresultate. Und die wollen wir nach den Läufen vier bis sechs in den Niederlanden auf dem Konto haben“, gibt der Teamchef die Marschrichtung vor.
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