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Wintersaison
09.03.2011

Gute Leistung der Schwabe Motorsport Schützlinge in Oschersleben

Sechs Fahrer in den Klassen Bambini und KF3 gingen am vergangenen Wochenende beim Winterpokal in Oschersleben unter der Bewerbung des Schwabe Motorsport Teams an den Start.

Bei den Jüngsten in der Bambini Klasse schickte das Team Robin Falkenbach, Eren Köse und Jakob Schuster ins Rennen. Die teaminterne Wertung führte das gesamte Wochenende Robin Falkenbach an. Im Zeittraining platzierte sich der Birel Pilot auf Platz acht, vor Köse der auf Rang neun folgte und Jakob Schuster als Elfter. Einen Schritt nach vorne machte Falkenbach im ersten Rennen. Als Vierter verpasste er knapp einen Platz in den Top-Drei. Schuster verbesserte sich auf Rang acht und lag damit vor Köse, der Rang neun verteidigte. Pech dagegen im zweiten Rennen. Während Falkenbach vorzeitig Ausschied, rutschte Eren Köse bis auf Position zwanzig ab. Allein bei Schuster lief alles glatt und er sah das Ziel wieder als Achter.

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Das Bambini Spitzentrio des vergangenen Jahres Kevin Metzner, Marc Wipprecht und Leonardo Momcilovic rollte geschlossen in der internationalen Klasse KF3 an den Start. Mit 50 Teilnehmern war das Feld gut gefüllt und musste für die Rennen in zwei Gruppen aufgeteilt werden. Schon im Zeittraining kristallisierte sich heraus, dass Wipprecht und Metzner den Sprung in die Top-Ten schaffen könnten. Beide landeten auf Platz sieben ihrer Zeittrainingsgruppe und hatten damit eine gute Ausgangsposition. Während Wipprecht im ersten Rennen ausschied, beendete Metzner dieses auf Rang acht. Im zweiten Durchgang, sorgte Wipprecht für eine große Überraschung. Vom Ende des Feldes kämpfte er sich durch die Meute und wurde als Zehnter abgewinkt. Metzner verbesserte sich in einem ebenfalls guten Rennen auf Rang sieben. Leichte Schwierigkeiten hatte dagegen Leonardo Momcilovic. Er fand das gesamte Wochenende nicht in seinen Rhythmus und musste sich letztlich mit Platz 14 und 16 zufrieden geben.

Holger Schwabe war am Abend zufrieden mit der Vorstellung seines Sextetts: „Alle haben das Beste herausgeholt. Bei dem ein oder anderen müssen wir uns sicherlich noch steigern, aber für die anstehende Saison sehe ich uns bestens präpariert.“
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