“Das war natürlich ein erfreulicher Saisonbeginn in einem tollen Team. Wir konnten uns sofort gut auf Auto und Strecke einschießen. Gerne kann es so weiter gehen“, so Hannes Plesse
Erst im März 2011 gab es den ersten Kontakt mit Marc Schramm, dem Teamchef von Black Falcon. Schon kurze Zeit später saß der 27-Jährige im rund 550 PS starken Sportwagen. Beim Testtag auf dem Hochgeschwindigkeitskurs von Le Castellet machte er sich erstmals mit dem Auto vertraut. Eine Woche später gab es am 26. März 2011 bei den Test- und Einstellfahrten nochmals die Möglichkeit letzte Setup-Veränderungen vorzunehmen.
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“Wir konnten optimistisch in das erste Rennen gehen“, erklärte Hannes Plesse, „die Abstimmungen verliefen sehr gut.“
Und dies bestätigte das Trio dann bei sommerlichen Temperaturen auf der 24,639 langen Kombinati-on aus Sprintstrecke und Nordschleife. Neben Hannes Plesse nahmen der Ukrainer Andrii Lebed und Nordschleifenspezialist Ralf Schall im Cockpit Platz. Beim morgendlichen Zeittraining auf noch sehr nasser Strecke fuhren die Piloten nur ihre Pflichtrunde.
Von Startplatz 21, von 165, ging Andrii Lebed in das Rennen über vier Stunden. Nach acht Runden übergab der Ukrainer an Hannes Plesse, der sich im Laufe seines Stints immer weiter nach vorne kämpfte und nach ebenfalls acht Runden das Cockpit an Ralf Schall übergab. Um 16.17 Uhr über-querte Schall schlussendlich auf einem hervorragenden siebten Platz den Zielstrich.
Bereits in drei Wochen (30.04.11) findet auf der Nordschleife des Nürburgrings der nächste Lauf statt.
Hannes Plesse...
... zum Rennen: „Alles lief planmäßig und wir haben einen erfreulichen Saisonbeginn.“
... zum Team: „Alle arbeiten außerordentlich professionell und effizient. Ich bin von Beginn an sehr gut aufgenommen worden.“
... zum Auto: „Der Mercedes Benz SLS AMG GT3 ist ein reinrassiger Rennwagen. Man fühlt sich so-fort sehr wohl im Cockpit.“
zur Nordschleife: „Ich bin ja jetzt schon viele Runden hier gefahren. Aber man kann nicht genug davon bekommen und lernt nie aus.“
zur weiteren Planung: „Die nächsten Läufe sind weiterhin Vorbereitungen unter Rennbedingungen für das 24 Stunden Rennen. Platzierungen in den Top 10 wären natürlich super!“
