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VLN
17.05.2011

Greenhell Racing bleibt hinter Erwartungen zurück

„So hatte ich mir das nicht vorgestellt. Wir wollten in der Klasse vorne sein“, Stefan Manheller war nach dem dritten Lauf in der VLN-Langstreckenmeisterschaft enttäuscht. Der Teamchef von Greenhell Racing war vor allem mit der Performance des BMW M3 beim 6-Stunden-Rennen unzufrieden. Gemeinsam mit Uwe Krumscheid und der Ringratte wollte er in der Klasse V5 auftrumpfen, doch für den am Nürburgring beheimateten Rennstall kam es anders.

Schon früh machte sich am grün-weißen BMW ein Problem mit den Bremsen bemerkbar. Was genau Probleme bereitete, muss die Analyse in der Werkstatt zeigen. Logischerweise waren nur deutlich langsamere Rundenzeiten möglich. „Wir können froh sein, dass wir noch Rang acht gesichert haben und somit im Mittelfeld der Klasse V5 ins Ziel gefahren sind.“ Manheller ist sich sicher, dass ein voll funktionsfähiger M3 den Podestplatz gebracht hätte.

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Den sicherten sich dagegen Franz Groß, Maximilian Groß, Thomas Müller und Wolfgang Garbrock im zweiten M3 von Greenhell Racing. Das Quartett startete in der Klasse H4 und gewann dort. Vor allem Franz Groß war begeistert.

Greenhell Racing kann schon in zwei Wochen zeigen, dass es auch deutlich besser geht. Am 28. Mai folgt der vierte Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft. Bis dahin hofft Manheller auch den neuen BMW Z4 einsetzen zu können und damit dann in der Klasse zu siegen.
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