Mit optimal vorbereitetem Material reiste das Team Grün an. Am Freitag standen die ersten Test- und Einstellfahrten an. Gleich in einer der ersten Runden knallte Max hart über einen Curb und zog sich eine schmerzhafte Rippenprellung zu, die ihn das ganze weitere Wochenende über behindern sollte.
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Die freien Trainings am Samstag zeigten Max stets im Bereich der Top-Ten und so ging man das Zeittraining am Sonntag mit einiger Erwartung an. Doch auch die Konkurrenz hatte nicht geschlafen. Max bekam die Reifen nicht richtig auf Temperatur und landete mit 5/10 Sekunden Rückstand auf Platz 13. Das bedeutete einen Startplatz in der siebten Reihe. Keine optimale Position fürs Prefinale.
In diesem gelang es Max jedoch nach gewohnt gutem Start bis auf Position sieben vorzufahren und so stand er zum Finale schon in Reihe vier. Wiederum super gestartet, ging es nach vorne bis auf die dritte Position. Runde um Runde wurde erbittert, aber fair um die Positionen gefightet. Bis zur letzten Kurve der letzten Runde. Max geriet unverschuldet in eine Kollision und flog fulminant über die nasse Wiese in die Fangzäune ab. Der Einschlag war hart und der Zaun brach zusammen. Max musste von den Streckenposten aus seinem zerstörtem Kart geborgen werden. Nach kurzen Schrecksekunden gab es Entwarnung, Max blieb zum Glück unverletzt.
„Da war überhaupt kein Platz zum überholen“, so ein tief enttäuschter Max Grün. „Unverständlich, wie man da so ein Manöver wagen kann“. Dies sah auch die Rennleitung so und bestrafte den Konkurrenten mit einer empfindlichen Zeitstrafe. Die allerdings nutzte Max wenig, seine Ambitionen auf eine Spitzenplatzierung kann er sich für dieses Jahr wohl abschminken. Dazu kommt noch ein verbogenes Chassis.
