Für die Rennen musste man jedoch die Zielvorgaben auf das anvisierte Top-Ergebnis etwas relativieren, da sich am Samstagabend herausgestellt hatte, dass die „harte Gangart“ bei der Euro am Chassis leider einige irreparable Spuren hinterlassen hatte. Somit galt es mit stumpfen Waffen eher die Position zu verteidigen als angreifen zu können. Im Prefinale zeichnete sich dann ab was bereits zuvor prognostiziert wurde. Dennoch konnte Friedrich mit starker Leistung und Platz vier das korrigierte Ziel bestätigen.
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Im Finale schaffte er es sogar nach dem Start sich kurzzeitig an die Spitze des hochkarätigen und großen Starterfeldes zu setzen und konnte bis gegen Rennmitte den Speed der Spitze mitgehen, ehe er dann unter den Augen der Rennleitung einem übermotivierten und aussichtlosen Manöver eines Mitbewerbers zum Opfer fiel und sich vom Ende des Feldes dann nur noch bis Platz 14 nach vorne kämpfen konnte.
Teamchef J.L. Capliuk zeigte sich über die Leistung seines Fahrers sehr beeindruckt und meinte: „Wir haben unter den Gegebenheiten die bestmögliche Abstimmung herausgearbeitet und Christopher hat es einmal mehr verstanden diese auch auf den Punkt genau umzusetzen“.
