Mit der Quali noch nicht ganz zufrieden (ihm fehlten auf die Pole 18-hundertstel), wurde ein Problem - glücklicherweise noch rechtzeitig - mit einer defekten Batterie analysiert. Nun galt es die Abstimmung so anzugleichen, damit Friedrich im Rennen die fehlende Zeit auf die Spitze aufholen konnte, was ihm bis ins Finale dann auch eindrucksvoll gelang. Nach einer 45-minütigen Unterbrechung aufgrund sintflutartiger Regenfälle wurde dann kurz nach 17 Uhr das Finale gestartet.
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Schon unmittelbar nach dem Start schob sich Friedrich an das Spitzentrio heran und fortan fuhr dieses Führungsquartet in einer eigenen Liga und setzte sich deutlich vom Rest des Feldes ab. Bei einsetzendem Nieselregen zeigte Friedrich erneut seine Klasse und erhöhte den Druck auf die Spitze, riskierte aber keine unnötigen Manöver, nahm sogar teilweise etwas Speed heraus und baute nach absolut überlegtem Rennen mit dem 4. Platz im Finale von Wittgenborn seine Führungsposition in der deutschen Wertung der RMC weiter aus.
Friedrich zeigte sich am Abend durchaus zufrieden: „Danke ans Team, wir haben fürs Finale alles wieder auf den Punkt genau hingebracht.“
