Nachdem er zwei Wochen zuvor an gleicher Stelle beide Läufe des Rhein Main Kart Cup gewonnen hatte, sah es auch an diesem Wochenende nach einer dominanten Vorstellung des 11-jährigen Lichtenfelsers aus. In den freien Trainingssitzungen am Samstag markierte er vor den Augen seines Teamchefs Timo Scheider eine Bestzeit nach der anderen und auch am Rennsonntag setzte sich diese Tendenz fort. Mit knapp 0,2 Sekunden Vorsprung konnte er sich im Qualifikationstraining souverän die Pole-Position sichern.
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Im Prefinale erwischte er einen guten Start und setzte sich sofort an die Spitze des Fahrerfeldes. Schon nach zwei Runden hatte er einen deutlichen Vorsprung auf die Verfolger herausgefahren. Doch dann der Schock: Beim Durchfahren einer schnellen Rechtskurve kam er zu weit nach außen und verlor auf der nassen Wiese die Kontrolle über sein Kart. Ein Dreher mit anschließendem heftigen Einschlag in die Reifenstapel waren die Folge. Das Rennen wurde sofort mit der roten Flagge abgebrochen und Fabian musste notärztlich versorgt und anschließend zur Beobachtung ins Krankenhaus eingeliefert werden.
Noch am selben Abend gab es aber schon Entwarnung seitens der Ärzte, nach zwei Tagen Beobachtung konnte er das Klinikum mittlerweile auch schon wieder verlassen. Bereits am kommenden Wochenende will Fabian schon wieder ins Kart steigen und den Finallauf des Rhein Main Kart Cup in Oppenrod bestreiten. Hier hat er beste Chancen sich den Meistertitel in seiner Klasse zu sichern.
